Suedostasien Reise

Reisezeit: Januar - März 2012  |  von teresa polimene

Laos: Vientiane und der "Norden"

Vientiane 26.2.2012

26. Vientiane
Frueh Morgens ca um 4 Uhr weckten sie mich den wir waren angekommen. Ich stieg aus. Weit und breit war nichts!!!!Ich hatte keine Ahnug wo ich war. Im Reisefuehrer stand drin, dass sich die Busstation ca 7 Km von Vientiane befand. Zum Glueck waren noch ein weiterer Farang und ein paar Tuk Tuk fahrer dort. Ich unterhielt mich ein bisschen mit ihr und nahm dan spaeter ein Tuk Tuk Richtung Innenstadt. Ich hatte keine Ahnung was machen. Es war 5 Uhr Morgens und ich musste den ganzen Tag dort verbringen. Als erstes trank ich einen Kaffe an einem Strassen Staendchen und wartete bis es heller wurde. Danach macht ich mich auf der Suche nach einer Bus Argentur. So konnte ich den Bus fuer den 2. Maerz nach Bangkok buchen. Gleichzeitig kaufte ich ein Billet fuer den "vip Bus" Nach Luangprabang. Ich konnte es kaum erwarten diesen "vip Bus" zu sehen und drinn zu uebernachten. An diesem Tag hatte ich ueberhaupt keine Lust rum zu laufen um Vientiane zu erkunden. Deswegen setzte ich mich an den "Mekong" und schrieb ein bischen am Blog weiter. Da es Trockenzeit war, sah man fast nur Sand wie an einem Strand. Ich lief weiter Richtung Wasser. Dort war ein Mann der mit seinem Sohn im Wasser spielte. Ich winkte ihnen zu und setzte mich zu ihnen. Er sprach sehr gut englisch und der Sohn konnte nicht still sitzen. Waehrend wir sprachen kam ein Fischermann und fragte uns ob wir nicht lust haetten eine kleine Tour fuer wenig Geld in seinem Boot zu machen. Ich war heil froh, denn ich haette nicht gewusst wie die Zeit sonst tod zu schlagen .Der Fischer konnte kein englisch. Doch irgendwie konnte er mich fragen ob ich lust haette nach dem der Vater und sein Sohn weg sind, mit ihm auf den Boot einen Joint zu rauchen. Er sah sehr unheimlich aus. Gross, einen guten Ranzen und seine Augen waren unheimlich. Ich musste immer wieder nein sagen, denn er fragte immer wieder. Natuerlich bekam der Familienvater nichts mit.
Nach der Fahrt gingen wir zusammen auf den grossen Markt um mir ein paar Fruechte fuer die kommende Busfahrt zu kaufen. Danach musste er leider schon wieder gehen. Ich verbrachte den rest des Tages in einer Baekerei. Wo ich einen Polen angetroffen hatte, der mit einem Plastiksack voller Geld rum lief. Er benutzte keine Creditkarte, damit niemand weiss wo er genau Steckte. Natuerlich war das Schwarzgeld. Er hat mir ein paar Dinge ueber seine Geschaefte erzaehlt und die Sitation in Polen. Wieso er mir das alles anvertraute? Keine Ahnung. Natuerlich weiss ich auch nicht, ob alles war ist. Aber das Geld habe ich gesehen=)
Ich musste dann aber auch zum Glueck auf meinen "VIP Bus" gehen.
Das war eine der schlimmsten Fahrten! Die Strassen waren NIE Eben. Ueberall Schlagloecher. Der Bus fuhr nie scheller als 3o km/h und die Sitze waren eine Katastrophe! Ich habe keine Ahnung wie ich das ueberlebt habe. Ab und zu hielt der Bus an fuer eine Pipi Pause. Natuerlich gab es da keine Toiletten nur Baeume. Ich machte kein Auge zu und zaehlte jede Sekunde. Nach 12 Stunden Fahrt war der Alptraum vorbei. Endlich angekommen!!!!!

Hier sollte der Mekong sein

Hier sollte der Mekong sein

Schon wieder den Namen vergessen. Der Familienvater und sein Sohn

Schon wieder den Namen vergessen. Der Familienvater und sein Sohn

Ich auf dem Fischerboetchen

Ich auf dem Fischerboetchen

Luang Pranbang 27.- 29. 2. 2012

Ich suchte nach einem ugenstigen Guesthouse was nicht einfach war. Luang Pranang erwies sich als teuerste Stadt in ganz Laos und Laos war viel teurer als Thailand und Vietnam. Schlussendlich fand ich ein Guesthouse direkt am Fluss. Im gleichen Moment lernte isch den Spanier Jordi und die Canadierin Emma kennen. Wir liefen zusammen im Staedchen umher um die Sehenswuerdigkeite anzuschauen. Oder besser gesagt die Tempel. Doch wir sind in fast keinem rein, denn man musste bei den meisen Eintritt bezahlen. Und nicht wenig.
Danach wollten wir den Mekong ueber eine schmale lange Bambus Bruecke ueberqueren. Auch dort musste man wieder 50 Rappen zahlen. Wir fragten dan den jungen Mann wieso man hier sogar zahlen muss. Und so lernten wir Loon kennen der dort arbeitete. Er war 21 Jahre alt und beherschte laotisch, thai, japanisch, englisch, vietnamesisch und war am chinesisch lernen. Er lud uns zu einer Geburtstagsparty ein am selben Abend. Bis dahin verbrachten wir die Zeit in dem keinen Dorf wo Seide hergestellt wurde, schluerfen einen Fruechtesaft am Mekong und liefen im Staedtchen umher.
Am Abend traffen wir uns dann mit Loon und gingen zusammen mit anderen 4 Falangs die wir unterwegs traffen zu dieser Feier. Die fing in einem Raum der fast voller Laoten war. Auf der einen Seit sassen die Frauen und auf der andern die Maenner . In der Mitte befand sich ein 'Tischchen '( Ich weiss nich wie man das nennt) mit Essen, Blumen und Baumwollarmbaendchen. Es wurde ruhig und ein Mann began laut zu beten, danach fasten wir alle den Tisch an, er sagte was kurzes und begann wieder an laut zu beten. Er hoerte nicht mehr auf. Die Farangs schauten sich gegenseitig an. Er betete und betete. Und ploetzlich schlug mich eine alte Frau, die neben mir sass, mit voller wucht auf den Oberarm. Es hat richtig gekloepft! Ich hatte schon Angst, dass ich was falsches gemacht habe. Ich schaute sie an und sie fing an zu lachen(der Mann war immer noch am beten). Ich schaute auf meinen Oberarm und sah eine tote blutverschmierte Muecke. Ich schaute die Frau an die immer noch am lachen war und fing auch an zu lachen. Ich konnte nicht mehr aufhoeren und sie auch nicht. Und das alles waehrend des Gebetes.

Als das Gebet vorbei war sah man die Erleichterung aller Falangs in den Augen. Nun nahmen alle Einheimischen diese Armbaenchen gingen zu den Falangs und schnuerten immer eines um das Handgelenk. Dabei sagten sie was auf laotisch. Sie wuenschten immer Glueck, Gesundheit in der Familie, Geld und das uebliche was man sich sonst wuenscht. Dies sagte zumindest Loon, was sie genau sagten warden wir nie erfahren. Diese Armbaendchen darf man nicht selbst abziehen. Sie muessen von alleine abfallen, sonst wuede es kein Glueck bringen. Danach wurde das Buffet eroeffnet. Niami! Es gab Huehnchen, Sticky rice, Suppen, Gemuese, Fleisch und vieles anderes. Diese Grosszuegigkeit war unglaublich! Natuerlich gab es Bialao dazu. Komischerweise gingen die anderen Falangs recht frueh. Wir erfuhren danach, dass das eine Geburtstagsfeier von einem sehr sympathischen Franzosen war der dort mit seinem Freund zwei Schulen und eine Bruecke gebaut hatte. Dieser fragte uns gleich, ob wir nicht lust haetten am naechsten Tag diese Schule mit ihnen zu besuchen. Die befand sich ca 4 Stunden mit dem Boot von Luang Prabang. Die Kinder wuerden sich sehr freuen mehr weisse Leute zu sehen. Wir ueberlegten nicht lange, denn so ein Angebot bekommt man nicht jeden Tag.
Wir genossen den Abend dort mit den alten wie auch mit den jungen Laoten.
Auf dem Nachhauseweg verliefen wir uns in der eigenen Strasse. Doch nach ein paar Stuendchen und Kilomentern mehr fanden wir erfolgreich unser Hotel.

Loon in seinem Buero

Loon in seinem Buero

Ein Moench am Fruechte pfluecken

Ein Moench am Fruechte pfluecken

Die 50 Rappen Bruecke

Die 50 Rappen Bruecke

Jordi ich und Emma vor Loons Buero

Jordi ich und Emma vor Loons Buero

...

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Der "Tisch" mit den Armbaendchen und dem Essen

Der "Tisch" mit den Armbaendchen und dem Essen

Niami

Niami

Waehrend des Gebetes mussten wir immer wieder den ""Tisch" anfassen

Waehrend des Gebetes mussten wir immer wieder den ""Tisch" anfassen

Luang Prabang 28.2.2012

Am naechsten Tag standen wir frueh auf um noch ein paar Suessigkeiten fuer die Kinder zu kaufen und um Hotel zu waechseln. Danach traffen wir uns mit den Franzosen und fuhren 4 Stunden den Mekong rauf. Die Kinder wussten, dass die Franzosen kommen wuerden und warteten geduldig am Strand des Mekongs auf sie. Dort angekommen tobten sie umher als sie uns sahen und schauten uns alle mit riesigen Augen an. Es war eine/r schoener und suesser als der andere oder die andere. Die Franzosen zeigten und das Dorf und die Schule. Mittag assen wir mit dem Direktor und den Lehrern. Nach dem Essen spielte ich mit einer Lehrerin und ihren Schueler ein Spiel, dass ich fuer sie mitgebracht habe. Ein Wuerfelspiel, dass aus Schweinchen besteht. Je schwerer die gewurfelte Position desto mehr Punkte. Danach tobte ich mit einpaar Kindern auf den Pausenhof umher. Waehrend dessen Emma im Schulzimmer die Kinder unterrichtete. Was fuer ein Anblick: Emma neben der Wandtafel und der Raum gefuellt mit Kinder, die auf den Stuehlen und Tischen standen. Die Blicke alle auf sie gerichtet. Sie sagte etwas auf englisch und danach das gesamte Klassenzimmer im Chor nach. Ich und Jordi bekamen unser Mund nicht mehr zu. Als letstes verteilten wir noch unsere Suessigkeiten. Es kam mir vor wie an der Fasnacht (das Datum war auch passend) wir schmissen mit Cookies umeinader und die Kinder rannten hinter her. Ich haette das Stunden lang machen koennen, aber leider hatten wir nicht so viel dabei. Ja und Zeit hatten wir leider auch icht unendlich, denn wir mussten zurueck bevor die Sonne unterging. Natuerlich begleiteten sie uns bis zum Boot. Zwar war es nur ein Tag aber es war sogar fuer mich ein bisschen traurig ihnen Tschuess zu sagen. Sie strahlten alle so eine Lebensfreude und genossen jede freie Minute draussen im Freien mit ihren Freunden und Tieren . Sie waren alle gluecklich ind die Schule gehen zu koennen um was zu lernen. Wenn das nur alle so schaetzen wuerden...
Als wir im Boot waren winkten sie uns alle nach und schickten uns Luftkuesse bis wir ausser Blickweite waren. Schon wieder ein Hammer Tag. Mal was ganz anderes als sonst. Ich bin so froh habe wir die Franzosen getroffen, denn so etwas werd ich wahrscheinlich nie wieder erlaeben.
Am Abend gingen wir frueh schlafen, denn wir hatten ein strenges Programm vo uns.

Die Kinder warteten geduldig auf uns

Die Kinder warteten geduldig auf uns

Wie an der Fasnacht... nur vielleicht ein bisschen ...anders

Wie an der Fasnacht... nur vielleicht ein bisschen ...anders

Mein lieblings Foto

Mein lieblings Foto

Abschied

Abschied

Luang Prabang 29.2.2012

Am naechsten Tag standen wir frueh auf, denn wir wollten mit einem Mountainbike zu den Wasserfaelle fahren, die 35 Kilometer weit weg waren. Die erste Herausforderung war guenstige Mountainbike zu finden, denn dort an diesem Touristenort war alle sehr teuer und sie handelten nicht. Wir fanden schlussendlich einer der ein drittel runter ging. Danach kauften wir ein Busticket fuer den selben Abend (was auch sehr kompliziert war) nach Vang Vieng. Jordi war es die ganze Zeit schlecht und musste sich immer wieder uebergeben. Deswegen machten ich und Emma uns alleine auf den ewigen langen Weg.Wir nahmen es gemuetlich, denn wir hatten genug Zeit. Unterwegs ueberholten uns dutzende Tuk Tuks, mit Touristen vollgestopft, die auch zu den Wasserfaelle wollten. Der Weg war am Anfang nicht all zu hard und ging immer wieder rauf aber auch wieder runter. Als unser Wasser ausging, hielten wir an kleinem Shop an. Dort sassen zwei Frauen die ein Gaudi hatten. Sie wollten, dass wir ein bisschen bleiben um mit ihnen Lao Lao( Laotischer Whiskey) trinken.Wir hatten richtig Spass mit einander, obwohl wir kein Wort verstanden. Ja irgendwann mussten wir uns Verabschieden... was uns und ihnen schwer fiel. Aber wir wollten unbedingt diese Wasserfaelle sehen. Nun kam der schlimmste Teil. Nicht nur weil wir ein paar Lao Lao intuss hatten, sondern es ging nur noch steil Bergauf und sie Sonne pralte auf unsere Koepfe. Dann nach gefuehlten Stunden kam endlich ein KilometerStein mit "1km" Juhuuuuu! Oben angekommen, schauten uns viele mit grossen Augen an. Und natuerlich musste man wieder Parkgebuehern zahelen, ja , sogar mit dem Fahrrad. Wir stellten es 10 Meter weiter hinten ab und liefen zu den Wasserfaelle. Komischer Weise fuehrte dieser Weg durch einen unerwarteten Baerenpark. Doch wir liefen uninteressiert an diesem vorbei. Als wir die Wassefaelle und das Wasser des Flusses sahen, konnten wir unseren Augen nicht trauen. Ein azurr blau, wie man es nicht mal in eine Maerchenbuch sehen kann. Das Wasser war arschkalt, aber wir mussten rein um das Wasser zu fuehlen . Es sah alles so kuenstlich aus wie in einem sechs- Sterne Resort. Es gab verschiedene Stufen. Bei einem Becken konnte man mit einem Seil hinein springen. Natuerlich konnte ich die Finger nicht davon lassen=) Leider leider hatten wir nicht unendlich Zeit, denn wir mussten auf den Bus. Wir fuhren also alles wieder zurueck. Wir wunderten uns immer wieder, denn es ging immer abwaerts. Wir waren natuerlich froh darueber aber erinnern konnten wir uns eigentlich, dass es immer wieder auf und abwaerts ging. Doch es war schon der Richtige Weg.

Jordi war wieder fit als wir angekommen waren. Er hatte es auch versucht, doch ihm wurde unterwegs wieder schlecht. Armer...Vorallem nachdem er die Fotos gesehen hatte.
Wenig spaeter gingen wir auf den "vip Bus" auf den ich mich schon den ganzen Tag freute!! Ich hatte einen Sitz, bei dem ich die Rueckenlehne nicht nach hinten kippen konnte, weil sie kaput war. Ich regte mich seit langem wieder zu tode auf und schnauzte den Arbeitre zusammen, bis er an fing nicht mehr an mir vorbei zu laufen. Ich machte kei Auge zu die ganze Nacht. Die Strassen waren holpperig und man hoerte nur laerm. Irgendwann fing eine Mode an. All fuennf Minuten kotzte ein Einheimischer. Das ist nicht uebertrieben!!! All fuenf Minuten!! Ich dachte ich waerde im Bus sterben. Definitiv die 6 laengsten Stunden meines Lebens! Jordi und Emma schliefen wie Babys. Was mich irgendwie noch mehr runter zog. Doch ich fand tatsaechlich etwas positives: Es schmeckte komischerweise nicht nach Kotze=) gegen 2 Uhr Morgens gab e seine laengere Pause mit Nuddelsuppe inkl. Ich sah die Leute essen und fragte mich wieso sie sich das antun. 10 Minuten spaeter landet sowieso alles wieder im Plasiksack (wenn man Glueck hat) Danach konnte Jordi auch nicht mehr schlafen und jadesmal, wenn wir jemanden reiern hoerten, schauten wir uns an und fingen an zu lachen. Anderes blib uns nicht mehr ueberig
Wie alles, nahm auch das auch mal ein Ende. Der Bus hielt an und wir waren die einzigen die ausstiegen. Und wieder voellig in der Pampas. Weit und breit sahen wir nichts!

Kleiner Energieschueb

Kleiner Energieschueb

nur noch 1 km von 35

nur noch 1 km von 35

Sieht auf wie in einem Resort....

Sieht auf wie in einem Resort....

von wo bin da bloss gesprungen

von wo bin da bloss gesprungen

Kinder die uns unterwegs gesehen haben, sind alle auf unsere Strassenseite gerannt um uns ein "hight -five"zu geben. ALLE!

Kinder die uns unterwegs gesehen haben, sind alle auf unsere Strassenseite gerannt um uns ein "hight -five"zu geben. ALLE!

Vang Vieng 1.3.2012

v1.3. Vang Vieng
Wir schauten im Reisefuehrer nach. Aber das nuetzte uns nichts, denn wir hatten keine Ahnung wo wir waren. Jordi sagte dann in einer Lautstaerke: Wo sind die Tuk Tukfahrer,wenn man sie mal braucht.Und schwubst wachte einer neben uns auf der das Wort Tuk Tuk hoerte und sofort reagierte. Wir fragten ihn, wo das Zentrum sei und er zeigte in eine Richtung. Ohne das Tuk Tuk zu nehen liefen wir in diese Richtung. Jordi bekam sein schlechtes Gewissen dem Tuk Tukfahrer gegenueber nicht mehr los =) Wir fanden das Zentum sehr schnell. Es war 3 Uhr Morgens und wir wussten nicht, ob wir schon ein Hotel suchen sollen oder irgendwo schlafen und am Mittag suchen wollen. Wir liefen per Zufall an einem sehr guenstigen vorbei und entschieden uns es zu nehmen damit wir am naechstenTag unseren letsten Tag als 3er Gruppe geniessen koennen. Wir schliefen in einem Zimmer, dass ganz rosarot war. Mosquitonetz rosa, Waende rosa und Bettbezuege rosa. Ein Traum =) Wir schliefen alles sorfort ein!
Am naechsten Tag lag es an mir das Programm auszusuchen, denn ich musste den Tag darauf Laos verlassen =(
Vang Vieng befindet sich zwischen Vientiane und Luang Prabang und ist bekannt fuers Tubing. Man faehrt mit dem Tuk Tuk und einem riesen Schwimmring an einem Ort und laesst sich von dort Flussabwaerts treiben. Es faengt in einer grossen Bar an und unter wegs folgen weitere... Also steigt man immer wieder aus dem Wasser um was zu trinken. Kurz gesagt, die Touristen gehen dort hin um sich zu betrinken und Party machen=) Doch wie wir heraus gefunden haben, kann man auch eine schoene blaue Lagune und Hoehlen anschauen, klettern, trekken und mountainbaiken.

Ich fuehte mich an diesem Tag nicht 100% fit und war nicht so in Partystimmung. Wir informierten uns aber trotzdem uebers Tubing und andere Sehenswuerdigkeiten. Ihnen war es egal, denn sie blieben einen Tag laenger. Schlussendlich entschied ich mich doch noch fuers Tubing, denn es war unser letzter gemeinsamer Tag und den sollte man feierlich beenden. Wir gingen zurueck ins Hoetel um uns zu vorbereiten. Waehrend dem traffen wir eine die auch dort hingehen wollte. Sie riet uns kein Schwimmring auszuleihen, denn man wuerde sowieso nur in den ersten 3 Bars haengen bleiben, hat kein Zeitdruck und man muesse nicht auf die Ringe aufpassen. Also nahmen wir nur ein Tuk Tuk. Dort angekommen sagten wir zuerst 10 Minuten kein Wort!! Ich habe oder wir alle haben so etwas noch nie gesehen. Eine Bar die eine Tanzplattform neben und auf dem Fluss hatte, im Wasser gab es ueberall Baenke und Tische, so, dass man sich schoen die Fuesse kuehelen konnte. Natuerlich fehlte die Musik und die tanzenden Leute nicht! Und das um 4 Uhr Nachmittags. Wir nahemen zuerst ein Bierchen und setzten und zu den Baenken. Als sich unsere Augen langsam an diesen Anblick gewoehnt hatten, fingen wir auch an ein bisschen zu feiern. Nur ein bisschen Waehrend des Nachmittags waechseltn wir die Bars und schwommen von der einen Seite zur ander. Man bekam immer ein gratis Lao Lao Willkommens Shot. Was fuer ein Abend. Es tat gut wieder mal ein bisschen zu feiern und tanzen oder besser geagt die Sau raus lassen. Wir hatten einen riesen Spass.Gegen 7Uhr wurde es langsam dunkel und die Party am Fluss endete aus Sicherheitsgruenden. Das ganze Partyvolk ging mit den Tuk Tuks zurueck. Wir gingen was Essen und danach zum naechsten Fest in die Happybar. Ein perfekter letzter Abend. Ich weiss nicht mehr ganz wieso aber ich rechnete meine Zeit fuer den naechsten Tag voellig falsch ein. Laut meiner Rechnunung musste ich schon am morgen frueh auf den Bus damit ich rechtzeitig in Vientiane ankomme.

Hier war der Start des Tubings

Hier war der Start des Tubings

ja....wir hatten Spass

ja....wir hatten Spass

Vientiane 2.3.2012

Ich schlief also nur eine Stunde und machte mich danach auf den Weg. Per Zufall lief ich bei einem Hotel vorbei wo die Preise fuer den Bus sehr guenstig waren. Ich fragte gleich nach ob es zeitlich auf mein Bus reichen wuerde. Alles kein Problem. Er sah dass ich sehr muede war und sagte,dass ich auf der HolzCouch schlafen koenne bis der Bus kommt. Ich machte kein Auge zu. Nach zwei Stunden kam der MiniBus. Ich dachte ich koenne dort innen ein bisschen Schlf nachholen, doch der war voll und ich musste in der Mitte des Buses sitzen ohne Rueckenlaehne!!! Zum Glueck hatte ich Catherine kennen gelernt, denn sie erleichterte mir die ganze Situation in dem wir uns viel unterhielten. Ich weiss nicht wie aber ich habe es irgendwie geschafft einzuschlafen. Kurz vor der Ankuft wurde ich wach und mir war richtig uebel. Wir waren schon in Vientane aber ich konnte es fast nicht mehr aushalten. In diesem Zeitpunkt wo der Bus angekommen ist rannte ich raus, denn die Nudelsuppe konnte nicht mehr drinn bleiben. Im Hotel angekommen (wo ich das Ticket fuer den Bus gekauft hatte) gins es mir gar nicht mehr gut. Ich hatte 39 Grad Fieber. Da ich sowieso nach Bangkok ging. ueberlegte ich mir frueher nach Hause zu gehen, denn ich hatte ueberhaupt keine Lust mehr herum zu reisen. Ich hatte eine risen Kriese und wuenschte mir so sehr ein Bet!! Doch ich musste noch ein paar Dinge besorgen bevor mein Bus kam...Es war eine Tortur. Schlusss endlich wartete ich im Hotel auf das Tuk Tuk das 2 Stunden zu spaet kam. Er brachte uns ueber die Grenze wo ein super luxus Bus auf uns wartete (obwohl es kein VIP Bus war ) ich schlief wie ein Baby die ganze Fahrt durch.

© teresa polimene, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Teresa Nicola und Michi befinden sich nun endlich auf der Reise! Zuerst fliegen wir nach Bangkok und bleiben ein paar Tagen dort. danach haben wir noch nichts gebucht. Wir wollen so spontan wie moeglich entscheiden.
Details:
Aufbruch: 01.01.2012
Dauer: 13 Wochen
Heimkehr: 30.03.2012
Reiseziele: Thailand
Malaysia
Vietnam
Laos
Indonesien
Der Autor
 
teresa polimene berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.