In 74 Tagen um die Welt

Reisezeit: März - Mai 2012  |  von Mario Hueber

PERU: Lima

Gut in Lima gelandet!

Nach insgesamt 16 Stunden Flug sind wir (und unser Gepäck!) am 12.03.2012 gut in Lima angekommen. Eduardo von unserer ersten Unterkunft holte uns ab. Bereits diese Autofahrt war ein Erlebnis - wer braucht schon Blinker und Spuren, wenn man eine Hupe hat und locker zu viert auf zwei Spuren Platz hat.
Heute (13.03.) besuchten wir die Ruinen von Pachacamac aus der Prä-Inka-Zeit und bekamen erste Eindrücke von Lima. Am Abend bekamen wir hier in unserer Unterkunft - eine Familie, die zwei Zimmer vermietet - typisch peruanisches Essen inkl. Nationalgetränk Pisco Sour (42-prozentiger Traubenschnaps...). Wir werden gut schlafen.

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Dear friends!
For those who don't speak German we'll also drop some lines in English so that you don't have to rely on google translate. Finally, we arrived in Lima on Monday (12/03)! So did our luggage!! Traffic is a special experience here... but everything went fine so far. Today (13/03) we went to see Pachacamac, ruins from the pre-Inca epoch, and got first impressions of Lima. The place where we're staying is also very nice - a couple renting out two rooms. We had Peruvian dinner together, really yummy, so was the drink, Pisco Sour. We slept very well... .

Pachacamac - vor dem Sonnentempel

Pachacamac - vor dem Sonnentempel

14.03.2012 - Zweiter Tag in Lima

Am Morgen zeigte uns Eduardo noch die Innenstadt von Lima, deren Hauptplätze sehr schön sind, auch wenn der dichte Verkehr allgegenwärtig ist. Lima und seine Vororte sind in den letzten Jahren auf 10 Millionen Einwohner sprunghaft gewachsen. Die Gebäude wuchern unkontrolliert in alle Richtungen und beschlagnahmen jeden Hügel. Trotz allem wirkt die Stadt sehr aufgeräumt und sauber. Unser Eindruck war ein wesentlich positiverer, als in Reiseführern vermittelt wird oder die puren Zahlen erahnen lassen würden.

Am Nachmittag besuchten wir noch das als absolutes Highlight Limas angepriesene Goldmuseum. Dieses vermittelte jedoch eher den Eindrurck, dass es kurz vorm Zusperren steht - auch wenn die (eher wenigen) ausgestellten Stücke natürlich beindruckend sind.
Da der Besuch im Goldmuseum also recht kurz ausfiel, statteten wir noch dem Nationalmuseum einen Besuch ab. Das Gebäude wirkt von außen monumental - innen waren wir uns danach nicht mehr ganz sicher, ob wir das Museum wirklich gefunden hatten, denn das Gebäude war eigentlich bis auf eine (sehr interessante) Fotoaustellung zur Terrorzeit in Peru ziemlich leer und verlassen.
Morgen geht's dann früh weiter nach Nasca!

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In the morning, Eduardo showed us the center of Lima: beautiful squares even though there are traffic jams everywhere. In the last years, Lima has grown in all directions to reach 10 million inhabitants. Nevertheless, it's quite clean and we have a far more positive impression than the one we got in the guide books. In the afternoon we went to the Gold Museum which wasn't as big or impressive as we had thought and then to the National Museum. It is located in a monumental building, however inside we were not sure if we had really found it as it also seemed quite empty and abandoned - apart from a very interesting exhibition on the terrorism period in Peru. Tomorrow we're heading southwards to Nasca!

Rathaus an der Plaza Mayor

Rathaus an der Plaza Mayor

Limas Häusermeer

Limas Häusermeer

Goldmuseum

Goldmuseum

© Mario Hueber, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Südamerika - Südsee - Neuseeland - Australien - Singapur
Details:
Aufbruch: 12.03.2012
Dauer: 11 Wochen
Heimkehr: 24.05.2012
Reiseziele: Peru
Österreich
Bolivien
Chile
Französisch Polynesien
Frankreich
Neuseeland
Australien
Singapur
Der Autor
 
Mario Hueber berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.