In 74 Tagen um die Welt
PERU: Machu Picchu
19.03.2012 - Die Verlorene Inka-Stadt
Um 5 Uhr früh starteten wir zu wohl einem der Höhepunkte der Reise: dem sagenumwobenen Machu Picchu. In vielen Serpentinen ging es per Bus zum Eingangstor der Anlage. Man würde sie vom Tal aus nie vermuten. Wir hatten zwar die Befürchtung, dass die Realität mit der Vorstellung von diesem Ort nicht mithalten kann, jedoch wurde diese sogar bei weitem übertroffen!
Die unglaubliche Abgeschiedenheit und extrem steile Lage der Inka-Stadt lässt einen nur Staunen. Sie ist zudem wesentlich größer, als man auf den Bildern annehmen würde - Bilder und Worte können die Faszination eigentlich nicht wiedergeben. Wir sind nach dem Rundgang durch die Stadt - bis ca. 10 Uhr sehr wenig Touristen - noch stundenlang auf den obersten Terrassen von Machu Picchu gesessen und haben das Panorama und den Blick genossen. Das Wetter war auch auf unserer Seite: Es regnete in der Früh zwar noch ca. eine Stunde, doch im Laufe des Vormittags klarte es immer weiter auf und die sich verziehenden Nebelschwaden verliehen dem Ort eine noch mystischere Stimmung.
Am späteren Nachmittag ging es dann wieder mit dem Zug und Bus zurück nach Cusco, noch immer begeistert von den Eindrücken des Tages.
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At 5 am we started to one of the absolute highlights of this travel: Machu Picchu. After many serpentines, the bus arrived at the entrance gate of the site. From the valley you would never assume that such a big site is located up there. We had feared that reality wouldn't coincide with our picture of it; however our expectations were by far exceeded.
It is unbelievable how this town of the Incas is situated: a remote place on an extremely steep mountain. It was breath-taking! Moreover it is much bigger than what you would think from seeing the pictures. Actually, it's kind of impossible to capture the fascination in words or pictures. After a walk through the ruins - with few other tourists until 10 am - we stayed on one of the upper terraces of Machu Picchu and enjoyed the amazing view. We were also very lucky with the weather: it was raining for an hour in the morning but then it cleared up and the fog spread even more of a mystic atmosphere over this magic place.
Late in the afternoon we went back to Cusco by train and bus, still thrilled by all the impressions of the day.
Aufbruch: | 12.03.2012 |
Dauer: | 11 Wochen |
Heimkehr: | 24.05.2012 |
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