Die Küste des Überflusses

Reisezeit: November 2012  |  von Stephan G.

Wo sind die Vulkane?

Jetzt fuhren wir wieder Richtung Vulkane. Auf dem Weg aßen wir noch ein gutes Mittagessen in einer Raststätte und entschieden uns zu einem Geheimtipp von Irene zu fahren. Zur Thermales del Bosque! Der Preis hörte sich sehr interessant an 86 $ für eine Übernachtung für 2 Personen mit Frühstück und Abendessen und Eintritt in die Therme. Als wir Abends ankamen hörte es gerade auf zu regnen. Wir zogen uns im Zimmer um und fuhren dann zur Therme, die in einem kleinen Regenwaldtal an einem Bach lag. Sie bestand aus vielen unterschiedlichen warmen Steinbecken. Das war so schön am Abend in den Pools zu sitzen. Einige Pools waren so heiß, dass man es nicht lange aushielt. Die ganze Atmosphäre: der Bach, der Regenwald und natürlich die Quellen waren ein echtes Highlight. Und am Abend gab es noch ein sehr leckeres Abendessen. Sogar die Getränke waren inklusive im Preis. Am nächsten Morgen machten wir bei Regen noch einige Aufnahmen von den Pools.

Thermales del Bosque

Thermales del Bosque

Unser Zimmer

Unser Zimmer

Der Eingang zur Thermal Quelle

Der Eingang zur Thermal Quelle

Die heißen Quellen am Bachlauf

Die heißen Quellen am Bachlauf

Heiße Quelle

Heiße Quelle

Dann ging es weiter, eigentlich zur Logarto Lodge im Regenwald. Die Anfahrt war schon ein wenig langwierig und es verhinderte eine im Bau befindliche Brücke das wir dort hinkamen. So fuhren wir nach Fortuna und suchten uns eine Unterkunft. Für 20 $ kamen wir in der La Casona unter. Ein Zimmer mit Bad und TV. Für den Preis in Ordnung. So verbrachten wird den Abend und hofften das es am nächsten Tag aufhörte zu regnen und wir den El Arenal Vulkan sehen und besuchen konnten.

Gemüsestand

Gemüsestand

Kein Durchkommen. Die Brücke wird saniert.

Kein Durchkommen. Die Brücke wird saniert.

Unsere Unterkunft

Unsere Unterkunft

Unser Gepäck

Unser Gepäck

Der nächste Tag brachte weiterhin Regen und wir sahen leider keinen Vulkan. So machten wir einen Ausflug zum Rio Celeste. Wir hatten schon viel Gehört von dem türkisfarbenden Fluß am Vulkan Tenerio. Am National Park Eingang mußten wir nicht einmal die obligatorischen 10 $ bezahlen, weil an diesem Eingang es nicht nötig war sagte uns der Ranger. Fein. So wanderten wir los. Als erstes sahen wir einen wunderschönen Wasserfall. Der Weg war gut markiert und gar nicht schlammig nach dem Regen. Dann kamen wir zu dem Ort wo sich die Bäche mischen und wir die Türkisfarbe des Baches noch intensiver bewundern konnten. Es gab viele kleine Brücken zu überqueren und wir landeten zum Schluß bei der zweiten Parkrangerstation. Dort nahm uns ein Bauarbeiter mit dem Auto mit und setzte uns an einer im Bau befindlichen Brücke ab und zeigte uns den Weg zur zweiten Rangerstation. Die Brücke überquerten wir dann und liefen noch eine ganz Weile zu unserem Auto. Eine wirklich tolle Wanderung!

Der Bauarbeiter der uns Weiterhalf.

Der Bauarbeiter der uns Weiterhalf.

© Stephan G., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Costa Rica "Unzählige Vulkane, 2 Meere und unbegrenzte Natur! In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke. (Mark Twain)
Details:
Aufbruch: 02.11.2012
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 21.11.2012
Reiseziele: Costa Rica
Der Autor
 
Stephan G. berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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