Die Küste des Überflusses
Ab zum einzigartigen Süßwasser Fjord
Auf dem Weg nach Quepos haben wir uns leider ein wenig verfahren,
sodaß wir eine Stunde Zeit verloren haben. Aber das war sogar unser Glück An einer Brücke am Carara Nationalpark sahen wir sogar ein Paar Rote Aras auf ihren Fressbäumen. Scheinbar kamen diese immer Abends hier vorbei. Da wurden die vielen Krokodille im Fluß fast zur Nebensache.
Dann ging es weiter nach Quepos. Steffi suchte uns ein schönes Quartier und wir gingen abends in eine Bar zum Bier trinken.
Am nächsten Morgen regnet es in strömen. Die Morgenhusche! Als wir dann am Manuel Antonio Nationalpark ankamen kam auch die Sonne wieder raus. Leider waren wir am Wochenende da, sodaß viele Ticos unterwegs waren. Aber wir fanden einen kleine Trail, der nicht so überlaufen war.
An einem schönen Strand ruhte wir uns aus und aßen eine leckere Papaya. Dabei wurden wir des öfteren von Waschbären belagert, die man kaum verjagen konnte. Wir sahen aber auch viele Kapuziner Affen und Echsen. Zum Schluß spazierten wir über die Halbinsel bei leichtem Regen. Der war sehr warm.
Abends ging es dann in Quepos zu einem schönen Restaurant und wir sahen ein tollen Sonnenuntergang.
Am nächsten Tag entschieden wir uns doch noch bis Golfito zu fahren. Die Strecke ist jetzt bis Golfito asphaltiert. Unser Quartier war, für mich wieder einmal, bei Waldi. Eine schöne Lodge mit Pool und Open Air Billard. Wir waren die einzigen Gäste und genoßen ein super Frühstück. Frühmogrnes besuchte uns sogar eine Horde Totenkopf Äffchen. Jetzt hatten wir alle Affenarten Costa Ricas gesehen
In Golfito gab es auch das beste Restaurant Costa Ricas. Nicht einfach zu finden aber lecker!
Der nächste Tag brachte die letzte Etappe unserer Reise. Die Rückfahrt nach San Jose über die höchste Straße Mittelamerikas, sogar über den Wolken.
In San Jose angekommen übernachteten wir in einem Backpacker und gingen abends bei einem Peruaner Essen. Vor unserem Flug am nächsten Tag hatten wir noch Zeit San Jose zu entdecken. Das Frühstück im Markt war einwürdiges Highlicht unserer Essen in Costa Rica und nicht teuer!
So, daß war unsere Costa Rica Reise. Der November ist gar keine schlechte Reisezeit für Costa Rica. Die Unterkünfte sind günstig, die Straßen super und die Natur einmalig. Man kann Costa Rica durchaus alleine mit dem Auto entdecken. Unterkünfte bucht man in der Nebensaison vor Ort. Wir würden jederzeit wieder fliegen zur Küste des Überflusses
Aufbruch: | 02.11.2012 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 21.11.2012 |