Mein 4monatiges Abenteuer in Süd- und Zentralamerika
COSTA RICA: Tamarindo
Zu den Touribussen (Interbus, Grayline...) sei so viel zu sagen: Teuer, furchtbar unbequem, natürlich nur Touris, haltet an teuren Tourirestaurants. Pro: Von Hotel zu Hotel; hält an, wenn ein Nasenbär am Straßenrand sitzt. Diese zwei Sachen wären dann aber auch schon alle Nachteile von den öffentlichen Bussen. Die Sitze sind tausendmal bequemer, man sitzt neben Einheimischen, kann bei den Raststationen gutes local Essen kaufen, es ist extrem günstig im Vergleich. Von La Fortuna nach Tamarindo hätte ich nur 4 oder 5 Busse nehmen müssen, deshalb diesmal die andre Variante. Tamarindo ist tatsächlich die Gringo-Hochburg schlechthin... Man findet kaum ein typisches local restaurant, dank unserer Rezeptionistin habe ich dann doch das 'Buen Comer' gefunden. Sehr einheimisch, gesprochen wird Spanisch. Familienbetrieb. Der Junior begrüßt einen. Der Chef (Opi) nimmt die Bestellung auf, der andre Junior bringt das Essen und die Esposa vom ersten Junior kassiert. Die Kinder essen am Tisch nebenan. Gleich am ersten Tag auch Chad von Santa Teresa wieder getroffen, wohnt zufällig auch im selben Hotel wie ich. Einen Tag später kam auch noch das Ehepaar von La Fortuna und ein paar Tage später noch nen Chilenen aus Santa Teresa wiedergetroffen. In Tamarindo is scheinbar jeder. Ja... viel gibt es über Tamarindo nicht zu berichten. Am ersten Tag dachte ich, ich werd mich eine Woche langweilen. Am Ende der Woche hatte ich nicht einmal meinen Blog geschrieben. Echt stressiger Tagesablauf: 7 Uhr aufstehen, Frühstück machen, 8-12 Uhr Schule, dann einen Smoothie holen, kurze Siesta im Zimmer, Mittagessen, Aktivitäten wie Strand/Laundry/Handywertkarte besorgen, dann folgte die tägliche Spielestunde im Pool, Hausübung machen, schick machen für den Cocktail bei Sonnenuntergang und das anschließende Abendessen und gelegentliche Barbesuche. Ja, das Leben kann echt hart sein. Und all das mit meiner Tamarindo-Familie: Katja, Nicole, Steffi, Tobias und Mario. Ohne euch wär's nicht mal halb so lustig gewesen, danke für die tolle Zeit!!!Mein Spanisch bessert sich auch... noch lange nicht konversationsfähig, aber ich versteh immer mehr. Und was ich definitiv sagen muss: Die Schule in Costa Rica war doppelt so teuer wie die in Quito - aber nicht zu vergleichen. Ich bin von der Schule in Tamarindo echt begeistert. Strukturiert, organisiert, tolle Lehrer!Nach einer Woche Spaß, Unterricht, Strand, ein paar Partynächten geht's nun weiter nach San Jose.Ein Bericht von unserem Besuch in Rincon de la Vieja folgt noch...
Aufbruch: | 06.01.2013 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 25.04.2013 |
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