Mein 4monatiges Abenteuer in Süd- und Zentralamerika

Daisy und ich sind wieder mal vom Alltag und aus der Stadt geflohen. Nachdem wir zum zweiten Mal am falschen Busterminal standen (die wechseln scheinbar regelmäßig...), schnell mit dem Taxi zum richtigen und ab nach Cahuita.  Im Hostel Secret Garden Cabins eingecheckt, Bett im dorm für nur USD 9,-. Zweckmäßig, dem Preis entsprechend aber sehr gemütlich. Nach Ankunft noch den Playa Negra besucht, welcher menschenleer war. Nur ein paar einheimische Chicos im Wasser. Das kannte ich ja schon von Puerto Viejo, scheinbar gibt es an der Karibikküste weniger Touristen. Abends leckren Fisch in Kokossauce gespeist... Daisy und ich, beide die selbe Figur, sind den ganzen Tag am Futtern. Kein Mensch glaubt, was wir in uns reinstopfen, alles was am Teller liegt, wird vernichtet. Wie nächsten Morgen beim Frühstück! Stärkung vor der Wanderung im Nationalpark. Eintritt in Cahuita is derzeit noch gratis, lediglich eine Spende von 500 Colones ist zu bezahlen. Gesehen haben wir Affen, Faultiere, Waschbären, Spinnen, kleine Echsen und eine Schlange. Es empfiehlt sich übrigens sehr, keine Flip Flops sondern geschlossene Schuhe zu tragen. Immer wenn es wo Tiere gibt!!Im Park selber befindet sich auch der Playa Blanca, welcher sehr schön ist. Nachmittags gab es noch einen Streik vor dem Park, weil dieser privatisiert werden soll. Ein Streik in Costa Rica sieht aber eher aus wie ein Straßenfest mit Livemusik. War sehr nett! Abends mit Gloria aus Deutschland Fajitas und Garnelen gespeist, ich liebe das Essen hier... Gloria hat dann noch ein wenig mit den Kröten im Hostel gespielt, die ham dort doch tatsächlich das Hundefutter gefressen! Jaja, Tiere gibt's hier viele und überall. Nächsten Tag ging es wieder nach San José. Im Bus gab es dann ne Polizeikontrolle und ich durfte mit nem Polizisten auf Spanisch diskutieren. Er wollte mir erklären, ich sei illegal hier, mein 'Touristenvisum' sei abgelaufen. Was bitte kann ich dafür, dass er die Zahl 30 von 90 ned unterscheiden kann. Ich glaube mit meinen dürftigen Spanischkenntnissen wurde es ihm dann zu blöd und er ließ mich in Ruhe.Und somit waren wir wieder in San José.