Mein 4monatiges Abenteuer in Süd- und Zentralamerika

Freitag Nachmittag direkt von der Arbeit zum Coca Cola Bus Terminal, wo wir erfahren durften, dass die Busse nach Manuel Antonio zur Tracopa Station verlegt worden sind. Ab ins Taxi... 3,5 Stunden nach Quepos. Ich kam ohne Vorurteile und mit wenig Wissen über die Gegend, aber Quepos is echt nicht schön. Und es stinkt hier. Erstmals fühlte ich mich nachts auf der Straße richtig unwohl. Mein Gefühl wurde bestätigt, als Quique uns nachts nicht alleine heimgehen lassen wollte - und ein Tico sollte sich im eigenen Land ja auskennen. Nirgends in Costa Rica habe ich so viele Leute gesehen, die auf der Straße leben. Jedenfalls waren wir nur da, weil wir das Hotel sehr günstig bekommen haben und ich meinen Tico Freund in Quepos treffen wollte. Ansonsten bitte in Manuel Antonio übernachten! Ist nur 6 km von Quepos entfernt und viel schöner. Und für 50 Cent fahren auch Busse zwischen den beiden Orten. Empfehlung: Costa Linda Backpackers.Der Nationalpark an sich ist sehr schön, allerdings ziemlich überlaufen. Am besten gleich in der früh hinfahren. Daisy und ich schafften es ja vor 11 nicht aus dem Bett und waren somit mitten im größten Ansturm. Gottseidank trafen wir im Park einen Tico aus unsrem Hotel, der scheinbar auch Guide ist, und er zeigte uns ein süßes Faultier. Wir hätten es sicher nicht gesehen... Was wir allerdings gesehen haben waren viele Affen, ne Eidechse und ein Tier, dass ich hier immer wieder sehe, aber keine Ahnung habe, was es ist. Etwas übermüdet haben wir dann den Tag mit einem Smoothie bei unsrem Pool auf der Dachterasse ausklingen lassen. Ja, manchmal beneide ich mich selbst auch ein bisschen! Am Sonntag Frühstück im Costa Linda (Früchte, Pancake, Eier, Gallo Pinto, Brot und Cafe für unglaubliche 3 Euro!) Anschließend waren wir noch am öffentlichen Strand von Manuel Antonio und dann ging's retour nach San José. Interessant: Selbe Strecke, selbes Busunternehmen, nur 2,5 Stunden.