Thailand, der Osten, Kho Kho Khao und Khao Lak 2012

Bangkok, 5.11.12

Heute vormittag kann ich noch etwas die Stadt genießen. Na ja es sind 37 Grad.
Endlich haben wir es auch einmal in den Pratunam Markt geschafft. Beeindruckend. Einige erfrischende Fruitshakes halten uns am Leben bei diesen Temperaturen. Dann ist es auch Zeit zum Flughafen aufzubrechen
Air Asia fliegt seit Oktober vom alten Don Muang Airport. Dieser liegt kurz nach dem Mo Chit Busterminal.
Erneut muss ein Taxi her. Jetzt lasse ich mich nicht übers Ohr hauen. Ein paar Schritte vom Hotel weglaufen und wirklich, der 3. Fahrer ist bereit sein Taxameter zu nutzen. Es gibt doch noch nette Leute.
151 Baht sollte es kosten. Es gab auch Trinkgeld, so viel Fairness sollte belohnt werden.

Preise auf dem Flughafen sind wie in der Stadt, nur das Wasser ist teurer.
Eigentlich haben wir nur 15 kg Freigepäck unsere Koffer fühlen sich schwerer an. Sind sie auch, aber das stört nicht.

von Phuket nach Kho Kho Khao

Irgendjemand schrieb mal, dass es viel Verhandlungsgeschick braucht, um ein Taxi vor dem Flughafen im Preis zu verhandeln. Den Stress wollte ich mir nicht antun. So buchte ich über das Hotel einen Transfer. Für 110 km sollte ich 1500 Baht zahlen. Dazu war ich gerne bereit.
Am Pier wurden wir abgesetzt und auf ein Boot verfrachtet. Dieses brachte uns für 40 Baht hinüber zur Insel. Nach 18.00Uhr kostet es doppelt.
Der Kahn war laut und es stank grausam, aber die Fahrt war kurz.

Hier hieß es wieder in ein Taxi, na ja, irgendwie wurde alles als solches benutzt. Pick ups, auf denen Bänke gebaut waren, kleine Tuk Tuks, eben alles. Aber irgendwie herrschten Horroreinheitspreise.
Eines dieser Fahrzeuge sollte uns zum Hotel bringen, es war dunkel und ich hatte keine Vorstellung, wie wit es zum Hotel ist. Der Fahrer wollte 100 Baht. Einverstanden.
Es ging über eine Straße einen Weg und schon hielt er kaum 3 min. später. Wir seinen da. Das glaube ich nicht!
Gut Erwin bezahlte.

Ankunft im Paradies

Uns erwartete eine nette Pranee, die Geschäftsführerin der Anlage, die uns erklärte, in unserem Bungalow, gäbe es keinen Strom. Und nun?
Wir bekommen einen anderen, direkt am Strand, für den selben Preis. Nehmen wir!
Wir finden alles, was wir brauchen und gehen zum leckeren Abendessen.
Nur die Mücken nerven.
Sie stellen zwar Spiralen auf, aber so viele Mücken wie hier, habe ich noch nirgends getroffen.
Wir hören das Rauschen des Meeres und sind glücklich.
Dann tröpfelte es, daraus wurde ein gewaltiger Regen und ein Gewitter brach über uns herein.
Gäste gab es heute keine weiteren. Es ist einsam.
Gehen wir eben schlafen.
Fernseher funktioniert noch nicht, aber man soll ja diesen bei Gewitter sowieso aus lassen.