Thailand, der Osten, Kho Kho Khao und Khao Lak 2012
Einsamkeit und Ruhe auf Kho kho Khao
6.11.12
Um 5.30 Uhr bin ich hellwach und neugierig. Erwin schläft tief und fest. Ich mache mich auf den Weg zum Strand. Der ist wunderbar, also gehe ich ein Stückchen, noch ein Stückchen und noch etwas weiter und weiter... außer einem Mönch treffe ich niemanden. Ruhe, wenig Leute, ich bin Robinson.
Nach 1 ½ Stunden bin ich wieder da und finde, jetzt könnte Erwin aufstehen.
Ich will zum Hafen, um mich dort umzusehen. Erwin ist nun auch fit.
Am Straßenrand gab es einige verfallene Restaurants. Schade. Es ist so idyllisch hier.
Die Restaurants am Hafen sind teurer als in unserer Anlage. Hier gibt es auch einige Läden , wo wir uns mit Wasser,Obst und Gebäck eindecken. Allerdings beschränkt sich das Obstangebot auf wenige Früchte.
Bei Tag konnten wir unsere kleine Anlage nun genauer unter die Lupe nehmen.
Thais sehen alles immer positiv: Der für uns vorgesehene Bungalow war eine einzige Baustelle. Es gab nicht nur keinen Strom, die ganze Inneneinrichtung fehlte, keine Fliesen im Bad und er war eingewachsen, wie bei Dornröschen.
Wir suchten uns ein Plätzchen am Strand zum Frühstücken.
Nun können wir faulenzen, baden und uns unseren mitgebrachten Büchern widmen.
Nachmittags zog sich der Himmel zu. Das macht das Liegen am Strand keinen Spaß mehr. Ich schlug vor, die Insel zu erkunden.
Auf gings!
An der Straße entlang gab es nichts zu sehen, also beschlossen wir, zum Strand rüberzugehen und dort entlang zurück zu unserem Hotel.
Wieder gab es einen gewaltigen Regenguß. Wir suchten in einer Strandbar Unterschlupf.
Dann setzen wir unseren Weg fort.
Abends aß Erwin wie er sagt, den leckersten Fisch, den er je gegessen hat. Ich hatte ein tolles Curry.
7.11.12
Ich habe so gut und lange geschlafen, dass die Zeit zum Strandwandern nicht reichte. Also nur einen kurzen Spaziergang zum Pier, um einzukaufen.
Auf dem Weg trafen wir Kinder mit dem Rad, die zur Schule wollten. Sie hatten einen kleinen Behälter aus Aluminium am Rad hängen. Darin war sicher das Mittagessen.
Es folgte Frühstück, und faul sein am Strand. Nach einem wieder leckeren Abendessen gingen wir schlafen.
Wer Trubel liebt, ist auf dieser Insel falsch. Es ist nicht viel los.
8.11.12
Heute ist der Tag der gemeinsamen Morgenwanderung.
Um 6.20 Uhr ist Aufbruch. Mal sehen, wie weit wir kommen. Der Strand ist sehr schön. Die Hotelanlagen in den unterschiedlichsten Zuständen. Vor einigen Hotels sind Betonblocks ins Wasser gelassen, um die Wellen abzuhalten. Die Wellen waren aber stärker. Eigentlich wären die Hotels schön, nur ohne Strand........
Das Meer war wegen der Betonbrocken zum Teil gesperrt.
Um 9.00 Uhr waren wir von der Wanderung zurück im Hotel und gönnten uns ein ausgiebiges Frühstück. Ich nahm gebratenen Reis und einen extra Pancake. Ich habe es verdient.
Heute haben wir nur noch Kraft zum Baden und faul sein.
Aufbruch: | 28.10.2012 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 17.11.2012 |