Thailand, der Osten, Kho Kho Khao und Khao Lak 2012
Khao Lak
10.11.12
Ab 8.00 Uhr gibt es ein umfangreiches Frühstück für 150 Baht. Das nehmen wir.
Aber zuvor unternehmen wir eine Wanderung. Um 6.30 Uhr geht es los, das Ziel ist das Polizeiboot, das vom Tsunami an Land geschleudert wurde.
So ungefähr weiß ich, wo es sein soll. Nur finden können wir es nicht!
3 mal laufen wir die Straße auf und ab, ohne es zu entdecken. Na dann sehen wir uns das Ding eben auf Fotos an!
Als wir uns so entspannt auf den Weg machen wollen, sehen wir in einer Baustelle ein großes Steinungetüm und Erwin ist der Meinung, das könne ein Denkmal sein. Wir biegen dort ein, waten durch Matsch bis zu einer Brücke, die es nichrt mehr gibt.. Aha, gefunden.
Leider können wir nicht bis dicht heran, wegen der Baustelle. Wir schauen von ferne und kehren zum Hotel zurück.
Hungrig verspeisen wir das Frühstück (Kaffee so viel man mag, 2 Scheiben Toast, 2 Scheiben Wurst, Käse, wer möchte, Butter, Marmelade und einige Stücke Ananas).
Ich schaffe nicht alles. Erwin freut es.
Jack erkundigte sich, ob wir zufrieden seien. Na klar.
Wir wollten einen Ausflug zu den Similan Inseln machen, damit Erwin endlich ausgiebig schnorcheln kann. Jack wollte wissen wann, alles kein Problem. Mir war es gleich, aber er sagte, Montag nicht, Dienstag vielleicht, das Wetter ist schlecht. O.k.
Er schrieb uns einen Zettel, wir zahlten. Dann beruhigte er uns noch, wenn wir krank werden, dann bekommen wir unser Geld zurück. Na prima! So etwas habe ich ja noch nie gehört.
Ganz entspannt legten wir uns an den Strand.
Suche nach besserem Essen
Nach der Enttäuschung mit dem Essen, probierten wir heute die einfache Küche. Mein Essen war definitiv für meinen Gaumen zu scharf. Mir tränten die Augen und ich konnte nicht aufessen. Erwins Nudeln waren gut, aber er noch nicht satt.
Dann kehren wir eben noch woanders ein.
Tische mit Wachstuchdecken wo Koalas drauf waren, da müssen wir rein. Die Dame holte sogar eine Karte in Englisch hervor. Alles prima und das Essen war ausgezeichnet. So mögen wir Thailand.
Das wird unser Restaurant für den Rest des Aufenthaltes hier!
Kontakt nach Hause
Nun noch schnell in der Heimat Bescheid geben, wie es uns geht. Ich kehrte in dem wahrscheinlich einzigen Internetcafe ein, setzte mich an einen PC und hatte wieder Pech!
Buchstaben waren abgegriffen, so musste ich erneut mein Blindschreiben üben.
11.11.12
Schmetterlings- und Orchideengarten
Unser heutiges Ziel soll der Schmetterling- und Orchideengarten sein. Wieder geht es per pedes los.
Entlang der Straße ist es sehr heiß.
Dank 7/11 haben wir unseren Weg dann doch geschafft. Zur Stärkung gab es Kaffee und einen Snack.
Der Garten ist recht klein, mitten im Wald gelegen und es betreibt ihn ein deutscher Auswanderer. Der Mann hat uns alles ausführlich erklärt. Er hatte auch Zeit, wir waren die einzigen Gäste. Mit einer Lupe und Kamera bewaffnet, begaben wir uns zu den Schönheiten der Natur.
Ich bekam sogar noch gratis Mückenspray, denn die Biester waren unheimlich scharf auf mich.
Wieder Regen
Den Nachmittag wollten wir am Strand verbringen, aber es regnete schon wieder. Was ist denn dieses Jahr hier los?
Wir lassen uns den Urlaub nicht verderben, verbringen eben die Zeit mit Karten spielen, lesen und essen.
Langsam hörte es auf zu regnen. Nun können wir noch eine Runde durch den Ort schlendern, wir haben ja noch lange nicht alles gesehen.
Außerdem müssen wir ja noch die Koalas aufsuchen.
Das Essen war super. Auf dem Rückweg begann es dann erneut zu tröpfeln. Das endete in einem riesigen Wolkenbruch. Bloß gut, wir sind schon in unserem Bungalow. Dann schlafen wir eben und hoffen, dass es morgen besser wird.
12.11.12
Das Wetter war leider nicht besser.
Eigentlich wollte ich zum Wasserfall. Auf Regen und Wasserfall hatte ich aber keine Lust. Dann legen wir uns zum Lesen an den Strand.
Doch auch hier erlebte ich eine Überraschung. Die Furt, die wir durchqueren müssen, ist so breit und sieht gefährlich aus.
Ich schicke Erwin zum Testen ins Wasser. Zu gefährlich. Jetzt müssen wir auch noch hier auf dieser Seite bleiben. Lange halte ich es nicht aus. Die Betreiber des Restaurants sind nervig, die Leute rund herum sind mir zu viel. Außerdem ist mein Bikiniverschluß eben zerbrochen. Wir gehen nach kurzer Zeit. Es donnert und Blitzt. Der Tag heute hat es in sich.
Nach einer Dusche gingen wir essen. Kaum dort angekommen, ging ein Wolkenbruch los, dass die Straße binnen kurzer Zeit unter Wasser stand. In knöcheltiefem Wasser wateten wir davon. Bloß gut kam nichts mehr von oben nach.
Aufbruch: | 28.10.2012 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 17.11.2012 |