Südostasien für Greenhorns
Songkran in Bangkok
Taxi Mafia
Zurück nach Bangkok ging es per Inlandsflug. Da der Pass noch in diversen Konsulaten für die Visaerteilung war, musste man sich mit einer Fotokopie davon ausweisen. Das ging aber überraschenderweise problemlos.
Am BKK Airport hatte ich erst einmal eine unliebsame Begegnung mit der Flughafenpolizei. Offensichtlich war aber nicht ich das Problem, sondern der im voraus gebuchte Taxifahrer. Dem etwas verdutztem Touri wurde sehr bald klar, dass hier was nicht stimmt. Und zwar nicht mit dem Taxifahrer, sondern mit den Polizisten. Es geht anscheinend nicht, dass ein Taxifahrer von ausserhalb kommt und Leute einfach so transportiert ohne "Gebühren" zu zahlen. Der Taxifahrer wurde abgeführt, mein Name notiert und ich musste ein anderes Taxi nehmen, dass natürlich doppelt so teuer war. So läuft das hier!
Songkran
Das ist, wie vorher irgendwo schon mal erwähnt, Thai New Year. Es ist DAS Fest in Thailand. "splash water, splash happiness" ist das Motto. In der Praxis sieht das so aus, das man an jeder Ecke von oben bis unten nassgespritzt wird. Es gibt auch regelrechte Wasserschlachten, die sogar mit militärischer Präzision und Finesse vorbereitet und durchgeführt werden. Zum Glück kann man für seine Wertsachen überall wasserdichte Hüllen kaufen. Oder man hat eine wasserdichte Digicam dabei, wie ein echter Backpacker eben
Aber halt! Ich bin ja noch nicht mal in meinem Hotel und mein nicht wirklich wasserfestes Gepäck hängt an mir dran wie Bleiklötze an einem Packesel. Es wird noch besser: es liegt dann auch noch mitten in der grössten Partymeile der Stadt, der Khaosan Road, gesperrt für jeglichen Verkehr... Also Augen zu, raus aus dem Taxi und schleppenderweise durch das besoffene Teenagerpack gedrängt!
Es scheint so, dass Thailand für das Fest extra diese muskulöse und bis unter die Zähne bewaffnete Söldnertruppe eingeflogen hat. Aber mit so Water Pumpguns läuft hier auch jeder herum. Besonders die Touristen natürlich, die es gerne auch damit fast schon wieder übertreiben.
Die Stadt hat sich für das Festival ordentlich herausgeputzt.
Im Vordergrund ein hier berühmt-berüchtigtes Tuk-tuk, bei dem man wenn man beim Mitfahren nicht aufpasst immer wieder beschissen wird.
...was dann auch der Fehler eines leicht naiven Touristen war, der blöderweise ein Tuk-tuk (eine Art Motorrad-Rikscha) statt ein gescheites Taxi genommen hatte...
Aufbruch: | 02.04.2013 |
Dauer: | 13 Wochen |
Heimkehr: | 30.06.2013 |
Vietnam
Kambodscha
Laos