Baltikum in 14 Tagen
Tag 5: Lettland: Lettland [Ventspils]
Wir erreichen die Hafenstadt Ventspils und passen diesmal genau auf, wie und wo wir parken.
Im Reiseführer steht ewas von Kuhskulpturen, die hier rumstehen sollen und Überbleibsel von einer Kuhmesse sein sollen.
Sulamith: "Doch zunächst steuern wir die Post an, da ich nun auch lettische Briefmarken und Postkarten brauche. Diesmal mal macht mein aufgeschriebenes Sätzchen auch richtig Sinn und ich komme schneller an mein Ziel."
Diese Stadt ist wie Ostern oder eine Schnitzeljagd. Aller paar Schritte findet man witzige, überraschende, auf- und anregende Objekte. Umso mehr wir die Stadt erkunden, um so süchtiger werden wir, noch mehr Kunst im öffentlichen Raum zu entdecken.
Die toten Babys können wir zunächst nicht richtig deuten. Dann finden wir heraus, dass das ein moralischer Zeigefinder der Kirche sein soll. Jedes Steinbaby ist ein real abgetriebenes Baby. - makaber.
Der Markt wirkt etwas verlassen und außer dem Obst und Gemüse ist hier nichts richtig verlockend. Aber es gibt einen kleinen Aussichtsturm auf dem Platz, von dem aus man bis zur Hafenpromenade gucken kann.
Von all den wunderbaren Eindrücken erschöpft, benötigen wir sehr dringen einen Eiskaffee oder etwas Vergleichbares. In einem urig eingerichtetem Kellerrestaurant, einer Taverne, welche auch eine Terasse im Freien hat, positionieren wir uns gegenüber des Hafens und genießen den herrlichen Tag.
Hat man diese maroden Industriehafengebäude passiert, gelangt man zum Strand von Ventspils, die mit den tollsten Spielgeräten für Kinder ausgerüstet sind.
Selbst die Blumen werden arrangiert, meist zu witzigen Figuren und Tieren. Es gibt ausgeflippte Spielplätze für Kinder und Fitnessgeräte im ganzen Ort. Da fragt man sich, warum andere Orte dermaßen lieblos sind und sich hier alles Schöne so verstärkt ansammelt.
Aufbruch: | 03.08.2013 |
Dauer: | 14 Tage |
Heimkehr: | 16.08.2013 |
Litauen
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