Auf dem Drahtesel durch den wilden Westen

Reisezeit: August / September 2013  |  von Jörn Tietje

Und noch ein Nationalpark: Bryce Canyon

Zurueck in Utah setze ich meinen Zickzackkurs durch die Nationalparks fort. Bryce Canyon Nationalpark steht ziemlich weit oben auf der Wunschliste. Einen Tag stramm radeln, am Red Canyon noch einmal uebernachten, um dann von dem Touristenrummel und dem Ausschlachten des Bryce Canyon vor dem eigentlichen Parkeingang niedergewalzt zu werden. Aber was dann kommt verschlaegt einem schon die Sprache - zumal hier auch das Licht stimmte
Immer wieder neue Aussichtspunkte, immer neue Lichtstimmungen, Wanderungen durch die Schlucht - ich habe bestimmt 200 Fotos, begnuege mich hier aber mit einigen Wenigen!

Der Beweis am Red Canyon: Die Indianer hatten gar keine Pferde sondern Fahrraeder...

Der Beweis am Red Canyon: Die Indianer hatten gar keine Pferde sondern Fahrraeder...

Auf dem Weg zum Bryce Canyon durchquert man den Red Canyon - mehr als ein Appetitanreger!

Auf dem Weg zum Bryce Canyon durchquert man den Red Canyon - mehr als ein Appetitanreger!

Rubys Inn ist hier die Totalvermarktung - dieser Kitsch ist nur ein winziger Ausschnitt - mehr erspare ich mir und euch

Rubys Inn ist hier die Totalvermarktung - dieser Kitsch ist nur ein winziger Ausschnitt - mehr erspare ich mir und euch

Ein erster Eindruck...

Ein erster Eindruck...

Im Detail eine unendliche Formenvielfalt

Im Detail eine unendliche Formenvielfalt

"Hier kann man eine Kuh verlieren"

"Hier kann man eine Kuh verlieren"

Und wenn man hinabsteigt, entdeckt man sogar richtig grosse Baeume, die man von oben voellig uebersieht

Und wenn man hinabsteigt, entdeckt man sogar richtig grosse Baeume, die man von oben voellig uebersieht

Es hoert nicht auf...

Es hoert nicht auf...

... fast schon eine Detailansicht

... fast schon eine Detailansicht

Und ein letzter Blick vom Sunsetpoint bei Sonnenuntergang auf die Schlucht und dann reisse ich mich los und setze mich in den Shuttle zum Campingplatz

Und ein letzter Blick vom Sunsetpoint bei Sonnenuntergang auf die Schlucht und dann reisse ich mich los und setze mich in den Shuttle zum Campingplatz

Der Campingplatz gehoert natuerlich auch zum Rubys Inn (gibt aber auch noch andere). Waehrend ich mir noch ein Abendessen goenne setzt draussen ein heftiges Gewitter ein. Es giesst in Stroemen und nur mit Glueck komme ich in einer kurzen Regenpause trocken in meinem Zelt an. Der Regen haelt die ganze Nacht an und auch am drauffolgenden Tag ziehe ich gleich morgens beim Start das von innen und aussen wasserdichte Zeug an. Die kommenden zwei Tagen werden sehr nass...

© Jörn Tietje, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
"Utah im September" war Bill's Empfehlung vor zwei Jahren als wir uns vor zwei Jahren in Patagonien trafen und eine Weile zusammen durch die Anden radelten. Also Utah im September! Vier Wochen geht's durch Halbwüsten des Südens und durch die Landschaften, die zahlreichen Edelwestern als Kulisse dienten - und wieder werde ich hier in Wort und Bild berichten. Ihr seid herzlich eingeladen mich zu begleiten und freue mich auf eure Kommentare und Anregungen.
Details:
Aufbruch: 30.08.2013
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 28.09.2013
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Jörn Tietje berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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