Kingdom of Wonder
Bangkok again
Hallo Ihr Lieben,
heute früh klingelte hoffentlich zum letzten Mal um 6:00 der Wecker. Leider hat unser Wecker in diesem Urlaub allzu häufig um 6:00 geklingelt. Aber gut, wie heißt es doch? Der frühe Vogel...... Ja, so war es glaube ich.
Um 8:00 pünktlich ging unser Bus nach Bangkok. 6 Stunden sollte die Fahrzeit betragen. Wir hatten das Ticket zum östlichen Bus Terminal gelöst, um danach bequem mit der Skytrain weiter fahren zu können. Unser Domizil in Bangkok war wie auch schon im letzten Jahr, das Bangkok Ibis Riverside Hotel. Es liegt zwar nach wie vor auf der "falschen Flussseite" hat dafür aber den ungeheuren Vorteil, ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis zu haben und noch wichtiger: einen großen Poolbereich, direkt am Fluss. Dieser wird immer am Abflugtag ganz besonders wichtig. Da unser Flug meist erst in den Abendstunden geht und wir noch den ganzen Tag vertrödeln müssen, kann man das prima in eben jenem Poolbereich erledigen. So kommt bei der blöden Warterei keine Langeweile auf und für Abkühlung ist ebenfalls gesorgt.
Aber, wir mussten ja erstmal ankommen in der Stadt der Engel. Ich freue mich ja jedes Mal aufs Neue, ein paar Tage in Bangkok zu verbringen. Was für andere ein Graus ist, empfinde ich als reines Vergnügen.
"Same same, but different", eine gängige T-Shirt-Aufschrift, bringt es auf den Punkt: unterschiedlichste Facetten vermischen sich in Bangkok zu einem einzigartigen Ganzen, das garantiert nie langweilig wird. Denn es sind die Gegensätze, die Bangkok eine vielfältige Persönlichkeit verleihen.
Zugegeben, zu manchen Zeiten ist man lieber in Bangkok als zu anderen. Rushhour ist so eine Zeit, wo man lieber wo anders wäre. Wir jedenfalls fuhren mit unserem Bus pünktlich zu dieser in Bangkok ein. Was die angegebene Fahrzeit auch mal eben von 6 auf knapp 8 Stunden hoch katapultierte. Aber irgendwann ist jeder Stau mal zu Ende und wir kennen das ja zur genüge von der Berliner Stadtautobahn.
Soweit wir das vom Bus aus beurteilen konnten, sah Bangkok friedlich und Demonstrationsfrei aus. Keine Sitzblockaden, keine schwadronierenden Massen. Lediglich ein leicht verstärktes Polizeiaufkommen war zu merken. In Ekamai, dem östlichen Busterminal, stiegen wir in die überfüllte Skytrain und fuhren unserem Hotel entgegen. Entgegen aller Unkenrufe und Befürchtungen fuhr die Skytrain pünktlich und auch alle Bahnhöfe an. So kamen wir relativ schnell voran und unserem Expresstiefkühlschrank. Am Central Pier stiegen wir auf die Fähre um, die uns auf die andere Flussseite brachte, und wer hätte es gedacht, wir hatten unser Ziel erreicht. Leider war es nun doch schon recht spät und so beließen wir es für heute dabei, unser Gepäck auf das Zimmer zu schaffen und nach etwas Essbarem Ausschau zu halten.
Für morgen hatten wir noch keinen konkreten Plan. Das Einzige was fest stand, war die Tatsache, dass der Wecker nicht um 6:00 klingeln würde.
Kerstin und Andreas
Aufbruch: | 07.11.2013 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 07.12.2013 |
Thailand