Hochzeitsreise Neuseeland

Nach einer ziemlich stürmischen Nacht, die der Reiseteilnehmerin einige Schlafzeit gemopst hat, schien morgens (29.11.) wieder völlig harmlos die Sonne...
Nach einer zeitlich knapp bemessenen Dusche- Warmwasser gab es nur 5 Minuten- haben wir dann aufgrund der wenig charmanten Küche im Camper gefrühstückt und uns dann auf den weiteren Weg an der Bay of Plenty entlang nach Norden gemacht.
Der Weg führte uns durch einige Kiwi- Plantagen und dann nach Tauranga- von wo aus der Hauptteil der Kiwis verschifft wird. Immerhin auch eine etwas größere Stadt. Leider war aber die Innenstadt nur mäßig spannend. Zwar sehr nett angelegt und mit hanging baskets und Beeten auch gut gepflegt- sonst aber keine Überraschung zu anderen Städten und Städtchen, die wir schon gesehen haben. Der große Hafen war schon das wichtigste Merkmal, da sind wir aber nur auf dem Highway entlang gefahren.
Direkt am i-Site gab es auch free wi-fi, so dass wir den letzten Blog online stellen und auch wieder Kontakt zu den Lieben aufnehmen konnten. Zu dem Zeitpunkt gab es dann auch passend einen Regenschauer, den wir dank Überdachung relativ trocken überstanden haben. Danach sind wir noch ein wenig durch die Straßen spaziert und dann an der Promenade entlang zurück zum Camper.
Auf dem Weg zum Etappenziel für heute war im Reiseführer noch der Minden Lookout empfohlen, also sind wir dann 3km lang ca 300m in die Höhe gefahren und hatten von da aus einen tollen Ausblick über Tauranga und den Hafen und den Mt Maunganui.
Auf der Suche nach dem Top10 in Waihi Beach konnten wir schon sehen, dass das Städtchen irgendwie ähnlich wie Ohope wohl nur im Sommer wirklich bevölkert ist
Der ausgesuchte Top10 wäre allerdings wieder ein Resort gewesen- da hat uns der Platz zwar gut gefallen, aber der Preis für eine Übernachtung nicht
Da wir unterwegs noch an einem anderen Schild zu einem Campground vorbei gefahren sind, haben wir den kurzerhand angesteuert.
Da das hier alles nicht sooo riesig ist, haben wir den Camper kurzerhand schon mal geparkt und haben uns dann zu Fuß auf den Weg gemacht- zuerst mal bei einem Café gucken, was die Speisekarte sagt und dann am Strand weiter Richtung "Hauptstraße". Hier waren auch noch einige Lokale zu finden, allerdings haben die uns eher nicht so zugesagt, also sind wir dann mit einem Hokey-Pokey- Eis als Wegverpflegung wieder zum Café zurück. Hier waren auch alle sehr nett und wir haben es uns mal super gut gehen lassen. Mit Blick aufs Meer gab es dann Wein und Seafood Laksa für die Dame und Ginger Ale und Pizza für den Herrn. Als Vorspeise gab es sehr lecker Bruschetta.
Da auch free wi-fi verfügbar war, haben wir dann auch gleich noch einige Infos für Montag raus gegoogelt, Weg zur Camper- Rückgabe, zum Flughafen, Shuttle nach Auckland...
Da es auch zeitlich gut passte, haben wir Freunde daheim geweckt
Zurück im Camper haben wir dann per Kartenspiel noch ein Feuerwerk gezündet und sind dann auch ins Bett verschwunden- Seeluft macht müde
Stand: 4.086 von 4.380 km ... Das Ende der Reise naht