Weiberreise - Philippinen 2013

22.11.
Berühmt für den schönen Loboc River sind die Flußfahrten incl. Buffet. Wir haben wieder einen Fahrer gemietet, der uns dort hin kutschiert hat.
Auf dem Weg machen wir Halt an der zweitältesten Kirche der Philippinen, die durch das Erdbeben teilweise eingestürzt ist, aber das kleine Museum können wir uns anschauen und den erhaltenen Teil der Kirche auch. Zum Schutz müssen wir Helme tragen. Uns gefällt nicht nur das Museum, sondern auch der Altarraum, der durch farbige Glasscheiben in pinkfarbenes Licht getaucht wird.

Weil wir früh da sind, bekommen wir auf dem Schiff Plätze in der ersten Reihe und haben das Buffet schon abgegrast, bevor es richtig los geht. Das ist auch ganz gut so, denn im Handumdrehen füllt sich das Boot bis auf den letzten Platz.
So ähnlich stellen wir uns eine Fahrt auf dem Amazonas vor! Die Vegetation ist dicht und tropisch und das Wetter wechselt blitzschnell von Sonne zu heftigem tropischen Regen. Die Luft dampft - und der Geruch ist unbeschreiblich gut.
Unterwegs halten wir an einem Ponton mit Orchester und Tänzerinnen, die mit fröhlichen Gesängen und einem Bambusstangentanz auf eine kleine Spende hoffen. Das Ganze ist eine Touristenveranstaltung und zeigt natürlich nur die schöne Seite. Die andere Seite wird deutlich, als wir wieder anlegen und sehen, welche Schäden das Erdbeben an der Anlegestelle hinterlassen hat ...
Es hat übrigens noch den gesamten restlichen Abend geregnet.