Weiberreise - Philippinen 2013
On the road again
13.11.
Von Jeepneys und Tricycles sind wir heute auf den Bus umgestiegen, denn vor uns lag die lange Etappe bis Angeles. Wir wollten diese Tour unbedingt bei Tageslicht machen, da wir über die spektakulären Aussichten an der Halsema Road, eine der schönsten Straßen der Welt, schon gelesen hatten. Wir wurden nicht enttäuscht. Die Landschaft war spektakulär und abwechslungsreich, wobei tiefe Täler und steile Felsmassive das Landschaftsbild prägten. Bei diversen Reisestopps an gesichtslosen Raststätten machte Maritta eine Erfahrung der besonderen Art. Diesen Toilettenbesuch beschreiben wir aber lieber nicht...
Im Bergdorf Baguio mussten wir nach 6 Stunden Fahrt den Bus wechseln und hetzten zum anderen Terminal. Dabei ist uns aufgefallen, wie lebhaft und quirlig diese kleine Stadt ist und sie hielt noch eine andere Überraschung für uns bereit: Die Jeepneys.
Farbenprächtig, geschmückt mit Wimpeln und Fahnen, mal beklebt oder bemalt, mal mit Alu verkleidet hat jedes dieser Fahrzeuge ein "eigenes Gesicht". Die Namen, die die Jeepneys endgültig personifizieren reichen von "The two brothers and two sisters" bis "God save our journey". Nirgends haben wir so prächtige, viele und außergewöhnliche dieser Sammeltaxis gesehen wie in Baguio. Jeepney-Fans sollten unbedingt einen Abstecher hierher einplanen.
Nach weiteren 5 Stunden Fahrt haben wir uns sehr schweren Herzens mit dem Wandel der Landschaft von der philippinischen Bergwelt verabschiedet.
Zum Hotel sind wir inklusive Gepäckstapel per Tricycle gekommen.
Ein Zimmer mit Steckdosen! Sogar mehr als einer, was das Aufladen der diversen technischen Geräte doch etwas leichter gemacht hat. Eine Dusche mit mehr als einem Rinnsal. Purer Luxus.
Aufbruch: | 05.11.2013 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 27.11.2013 |