Weiberreise - Philippinen 2013
Akklimatisierung
Heute vormittag haben wir erfolglos versucht, den "Hop on Hop off"- Bus durch Manila zu erwischen. Noch nicht mal eine Haltestelle haben wir gefunden. Wir waren vom Nichtstun und Rumsitzen, fragen, verschickt werden, warten, woanders warten, woanders fragen schon ein wenig genervt. Die kleinen Gassen und Straßen im Hotelviertel haben uns schon viel bessergefallen, als der am stinkenden Meer liegende Prachtboulevard. Die Gassen sind so, wie man es kennt aus SOA, allerdings sehr arm. Viele Menschen leben offensichtlich auf der Straße, genau wie die mageren, verdreckten Hunde und Katzen. Ein schwarzes Lamm dazwischen. Viele Kinder betteln schon, während sie an der Brust der schlafenden Mutter saugen.
Der kurze Sprung in den schön bepflanzten Pool hat die Lebensgeister wieder geweckt und wir haben uns per Fahrradcab zur Kathedrale fahren lassen. Die Fahrt selber war toll, das Gekreische wegen des (vorher ausgehandelten) Fahrpreises weniger.
Toll war der Weg durch die Dämmerung ins Hotel. In der San Antonio-Kirche gab es eine Messe, die Gassen, die Geschäfte, das bunte Treiben: toll. Ganz besonders haben es uns die "Jeepneys" angetan, von denen später noch die Rede sein wird, und die "Electricity a la Philippines".
Aufbruch: | 05.11.2013 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 27.11.2013 |