In 203 Tagen die Welt entdecken

Wir verpassten die 15:10 Fähre in Nanaimo und so mussten wir über 2 Stunden auf die nächste Fähre warten. Die Zeit vertrieben wir uns mit Blog schreiben.
In Horseshoe Bay angekommen galt es nun einen Campingplatz zu suchen. Wir fuhren Richtung Whistler, da es aber schon spät war, suchten wir unterwegs in Squamish, 53 km vor Whistler eine Unterkunft und fanden beim zweiten angefahrenen Campingplatz einen sehr schönen Stelllatz.

10.7.-13.7.14

Als wir in Whistler ankamen, waren wir gleich begeistert. Wir liefen durch die Fussgängerzone und genossen die herrliche Bergsonne. Man sieht noch überall, dass die Olympiade 2010 auch hier stattfand.

Das Angebot der Sommeraktivitäten war riesig, von Skifahren, Downhill Biken, Riverraffting, Bungi-jumpen und noch vieles mehr wird einem hier Angeboten. Wir beliessen es beim Wandern. Mit der ersten Fahrt um 10:00 Uhr! sassen wir auf dem Sessellieft zum Blackcomb. Wir witzelten, dass wir auch sicher die Kamera bereithalten sollen, falls wir einen Schwarzbär sehen. Auf halber Fahrt schrie Marc Plötzlich "EIN BÄR" und wir sahen eine Mutter mit ihrem Kind.

Unterhalb der Mittelstation folgte Bär Nummer drei und einen Vierten sahen wir auch noch auf dem Weg nach Oben. Wir waren also wirklich im Bärengebiet angekommen. Nun erklärt es sich auch, dass man seinen Abfall nirgends herumliegen lassen darf und alles in bärensichere Container kommt. Nur so halten die Bären von den Dörfern abstand und es lässt sich gut miteinander leben.

Die Wanderung war sehr schön aber auch anstrengend, da wir beide das erste Mal auf unserer Reise Gesundheitlich etwas angeschlagen waren. Unterwegs sahen wir noch kanadische Murmeltiere.

Mit der Peak2Peak Gondelbahn ging es anschliessend hinüber zum Whistler Mountain. Die Bahn hält drei Weltrekorde, unteranderem da sie die beiden Berge mit nur vier Stützpfeilern verbindet. Wir warteten auf die Gondel mit dem Glasboden und somit war es auch für uns Schweizer eine spektakuläre Fahrt.

Beim Whistler Mountain unternahmen wir noch eine weitere Wanderung, bevor wir ein im Ticket inbegriffenes BBQ im Bergrestaurant genossen. Auf der Fahrt ins Tal, sahen wir noch Bär Nummer 5, ein schöner Tag ging zu Ende.

Der letzte Tag in Whistler verbrachten wir mit Erkunden der verschiedenen Seen und Wälder. Wir mieteten uns ein Mountainbike und kurvten in der Gegend herum, was uns grossen Spass bereitete. Zwischendurch nahmen wir noch eine kurze ABKÜHLUNG in einem der Seen, es war sehr kalt aber es tat gut. Whistler wird uns in guter Erinnerung bleiben, es hat uns sehr gut gefallen und hätte es die Zeit zugelassen wären wir bestimmt noch länger geblieben.