In 203 Tagen die Welt entdecken

8.2.-12.2.14

Nach einer 4 Stündigen Fahrt mit dem Bus sind wir in Butterworth beim Hafen abgeladen worden und von dort aus nahmen wir die Fähre nach Georgetown. Nach ca. 20 Minuten fanden wir unsere Unterkunft, die in der Nähe von little India liegt. Als erstes gingen wir indisch essen, wir wussten nicht was wir bestellten, doch es war fein
Anschliessend machten wir uns auf die Suche nach den bekannten Strassenmalereien was uns sehr viel Spass bereitete, wir fühlten uns wie auf einer Schatzsuche.

Das Abendessen nahmen wir bei einer Strassengarküche ein, auch hier bestellten wir das Essen ohne zu wissen was es genau ist.

Auf dem Weg zur Unterkunft, überraschte uns ein Umzug mit diversen geschmückten Wagen. Wir bekamen die Auskunft, dass heute der erste Tag vom Hokkien New Year ist und dies so gefeiert wird. Was sich anschliessend in der Unterkunft als etwas nervig entpuppte, da es die ganze Nacht sehr laut war und wir schon einige dieser Nächte hinter uns hatten, da momentan immer irgend ein Neujahr gefeiert wird. Da in Malaysia viele Kulturen beheimatet sind.

Einen Tag später liefen wir quer durch die Stadt, bis wir beim Busbahnhof ankamen. Von dort aus startete unser Bus zum Kek Lok Si Tempel, der grösste Buddhistische Tempel Südostasiens. Was sehr eindrücklich war, denn er wahr wirklich gross und wir haben gelesen, dass er immer noch vergrössert wird.

Anschliessend liefen wir zum Penang Hill, wo wir mit einer Standseilbahn hinauf fuhren. Von oben hatten wir einen fantastischen Blick auf halb Penang.

Da es uns in Penang so gut gefiel, verlängerten wir nochmals um 2 Nächte. Nun wollten wir noch etwas mehr sehen von der Insel und buchten eine Velotour durch das Hinterland von Penang. Morgens um 7 Uhr wurden wir abgeholt und nach Balik Pula gefahren. Dort nahmen wir unsere Velos entgegen und radelten mit unserem persönlichen Guide los um viele spannenden Informationen über die Kultur und das Leben hier zu erfahren. Die Tour war super und nach 2 1/2 Stunden auch schon wieder vorbei. Der Guide fuhr uns wieder zurück, diesmal auf einem anderen Weg, somit haben wir die ganze Insel umrundet.

Der letzte Tag in Georgetown führte uns mit dem Bus zum Nationalpark, die Fahrt dauerte ca. 1 Stunde und wir waren froh auszusteigen, denn wir waren nahe daran einzufrieren . Schnell an der Sonne wieder aufgetaut, wanderten wir 1 1/2 Stunden über Stock und Stein bis wir am Ziel, einem schönen Strand ankamen. Da die Luftfeuchtigkeit bei ca. 35 Grad sehr hoch war, schwitzen wir aus allen Poren heraus und bei jedem Schritt dachten wir daran, dass wir den Weg wieder zurück gehen müssen... Doch es hat sich wirklich gelohnt.

Am Abend als wir das Zimmer verliessen, wurden wir von den Queenshostelbetreibern dazu eingeladen, mit Ihnen Local Food zu essen. Zu besuch waren einige Freunde von Ihnen, die die verschiedenen Köstlichkeiten mitbrachten. Zusammen genossen wir den Abend, es war sehr fein und ein tolles Erlebnis.

Morgen Mittwoch geht es weiter, nach langem hin und her haben wir uns für die Insel Pangkor entschieden. Eigentlich wollten wir nach Borneo, doch da das Wetter momentan schlecht ist, geht unsere Reise an der Westküste weiter, wir sind gespannt, was uns dort erwarten wird.