In 203 Tagen die Welt entdecken

18.2.-20.2

Nach zahlreichem umsteigen und mehreren Busen kamen wir über KL nach Jerantut. Da das 14:00 Boot nach Kuala Tahan (Dorf beim Taman Negara NP) schon weg war teilten wir uns einen Minivan mit drei Norwegern. Wir fanden schnell eine günstige Unterkunft ohne Klimaanlage, was wir später noch bereuten.

Das Dorf war sehr überschaulich mit vielen Tour Anbietern und einigen Floating Restaurants, wo wir den Nachmittag, Abend verbrachten.

Die erste Nacht war grauenvoll, denn der Ventilator verteilte im ganzen Zimmer einen miefigen Geruch, sowie die Hitze konnte nicht entweichen und raubte uns somit den Schlaf. Am nächsten Morgen haben wir gegen Aufpreis in ein freies klimatisiertes Zimmer gewechselt, was und dann eine bessere zweite Nacht bescherte.

Mit einem Boot überquerten wir den Fluss zum Taman Negara Nationalpark, wo wir auf eigene Faust eine wunderschöne Wanderung durch den Dschungel genossen. Das Highlight war sicherlich der Canopy Walk bei dem man über Hängebrücken in bis zu 60m höhe den Dschungel durchquerten. Weiter wanderten wir auf den Bukit Teresek Berg (344m über Meer) was sich aber dank der schweisstreibenden Hitze als doch anstrengend erwies. Das Ende unserer Wanderung führte uns durch einen steilen Dschungelweg hinunter und am Lubok Simpon (Fluss) vorbei. Gesehen haben wir ausser kleinen und grossen Insekten leider nichts.

Das Abendessen versuchten wir wieder in einem dieser Floating Restaurants zu geniessen, doch da wir etwas später als am Vortag hingingen und es schon dunkel war, kamen die Nachtaktiven Tiere zum Vorschein, was aus geniessen der Mahlzeit eher hinunterschlingen machte. Marc flog ein riesiges Insekt in das Essen, was ihn so erschrak, dass er gleich die Gabel fallen liess

Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Boot den Fluss entlang bis nach Tembeling. Die Flussfahrt auf einem Holzboot war eine wunderschöne Fahrt durch den Dschungel.

Mit einem Minivan ging unsere Reise weiter nach KL.