Man kann nie genug von der Welt bekommen
Creel
Das kleine Dorf Creel befindet sich in der prachtvollen westlichen Sierra Madre auf 2345 m.ü.M wo es auch oft schneit, brrr. Mutter Natur hat diesen Ort mit gigantischen Felsformationen, romantischen Seen, unendlichen Wäldern und faszinierenden Wasserfällen gesegnet. .
Um besser in die örtliche Geschichte, Bräuche und Traditionen der Tarahumara (oder auch Raramuri genannt) eintauchen zu können besuche ich die Museum rund um den Hauptplatz. Ein sehr interessantes Volk das leider vom Aussterben bedroht ist.
Die Tarahumara tragen außergewöhnliche Kleidung. Die Frauen schmücken sich mit voluminösen Faltenröcken und Blusen aus großgemusterten, farbenfrohen Stoffen. Ebensolche Blusen tragen die Männer unifarben, kombiniert mit weiten Lendenhosen. Die traditionellen Sandalen aus Lederbändern tragen beide Geschlechter. Missionsversuche katholischer Jesuiten blieben weitgehend erfolglos.
Die wichtigsten kunstgewerblichen Gegenstände der Rarámuri sind aus gewobenen Palmwedeln hergestellte Körbe.
Die Kirchen um den Dorfplatz wo sich die Tarahumaras treffen um ihre Sachen zu verkaufen und zu flechten.
Am besten kann man die Umgebung mit dem Fahrrad erkunden und so mach ich mich auf den Weg.Einige Kilometer südwestlich von Creel , stoße ich auf San Ignacio Arareko, Heim der Tarahumara-Bewohner wo sie noch in traditionellen Unterkünften wohnen. Ein wenig weiter entfernt ist die Landschaft bekannt durch ihre grandiosen und mystischen Felsformationen, ein wahrer Augenschmaus. Eine magische Gegend die mich voll in ihren Bann zieht.
Aufbruch: | Dezember 2013 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | April 2014 |
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