mit Bulli nach Norwegen und weiter...

Wir verlassen bei tiefhängenden Wolken die Hohe Tatra und fahren quer von Nord nach Süd, durch die Slowakei in Richtung Ungarn. Über kleine Dorfstraßen lassen wir uns einfach treiben um mehr von Land und Leute zu erleben. Doch irgendwie nichts von Ursprünglichkeit! Die Häuser ähneln unseren, die Landschaft ist weit, hügelig und saftig grün (hier hat es für den Juli ungewöhnlich viel geregent)...

So erreichen wir Budapest früher als erwartet. Wir sind mit Krizstian, ein Ungar verabredet. Ihn kennen wir von unserer Zeit auf dem Schiff. Sehr herzlich empfängt er uns in seinem Haus wo wir erstmal unsere Wäsche waschen können bevor wir die Stadt erkunden
Wir verbringen mit ihm den ersten Tag und ziehen durch seine Stadt an der Donau. Mit einem Einheimischen im Schlepptau, bekommen wir einen viel intensiveren Vorgeschmack auf die Sehenswürdigkeiten und auf die kleinen versteckten Ecken...

Wir erkunden Buda, die westlich gelegende Seite von der Donau sowie Pest mit der Margareteninsel, wo wir am Abend ein Wasserspiel mit einer musikalisch-klassischen Untermalung erleben. So imposant, mit vielen gut erhaltenden alten Gebäuden aus vielen verschiedenen Zeitepochen, dem prunktvollen Parlament an der Donau sowie den St. Stefans-Basilika, den neun Brücken, wirkt die Hauptstadt wenig überlaufen und so entspannt auf uns.

Nach drei Tag Stadt erkunden zu Fuß, göhnen wir uns am letzten Tag ein Aufenthalt im Heilbad St. Gellert. Aus über 120 heißen Quellen stehen täglich über 30.000 Kubikmeter mineralstoffreiches Wasser in 21 Bädern zur Verfügung, von denen 10 Heilbäder sind. Viele dieser Bäder sind zugleich Bauten von beträchtlichem historischen wie architektonischen Rang. Also wenn wir schon mal hier sind wollen wir auch in den Genuss des Kalcium-, Magnesiumcarbonat reichen, 38 Grad warmen, Heilwasser kommen