Irland 2014 - Die Jubiläumstour
Unterwegs
Rock of Dunamase
Nach einem gemütlichen Frühstück fuhr ich durch den Wicklow Gap nach Hollywood und suchte den "Pipers Stonecircle". Aber ich fand ihn nicht. Also weiter zum "Rock of Dunamase". Der war gut ausgeschildert und nicht zu verfehlen. Vor ein paar Wochen hatte ich den in einem Film gesehen, seltsamerweise als Double für Ballycarbery Castle. Er sah in Wirklichkeit weder so aus wie Ballycarbery Castle noch so wie in dem Film, aber war schön.
Rock of Dunamase bei Portlaoise
Es waren noch ein paar Leute da. Für die großen Reisebusse ist die Zufahrtsstraße allerdings zu schmal. Es machte Spaß, in der Ruine herumzustromern und die Aussicht war toll.
Kilkenny
In Kilkenny legte ich einen längeren Stop ein, um die Burg zu besichtigen.
Kilkenny Castle
Hauptgrund war natürlich ein ganz anderer:
Endlich pilgerte ich zur Brauerei meines Lieblingsbieres. Leider finden zur Zeit keine Besichtigungstouren statt.
Brauerei leider nur von außen.
Ein weiterer Grund für den Kilkenny-Besuch: Es gibt dort einen der wenigen besteigbaren Rundtürme, an der St. Canice Cathedral. Und von oben konnte ich die Brauerei sehen.
So sehen die Leitern im Rundturm aus. Ist vielleicht nicht verkehrt, schwindelfrei zu sein.
Kilkenny hat mir gut gefallen. Eine schöne mittelalterliche Stadt mit stimmungsvollen Gässchen und angenehmer Atmosphäre. Das Wetter war super, darum spielte sich das Leben draußen ab und gab dem Städtchen südländisches Flair.
Rock of Cashel
Die Burg ist zum Teil eingerüstet, aber von einer Seite sieht man es nicht so sehr.
Ich hatte angedacht, evtl. in dem Edel-Hostel dort zu übernächten, aber es war ausgebucht. Das hatte ich nun von meiner Freiheit. Es war vermutlich keine gute Idee, am Bank Holiday Wochenenende nichts vorzubuchen. Also fuhr ich weiter nach Lismore und fragte mal in einem B&B, aber die Besitzerin machte mir nicht viel Hoffnung, überhaupt noch was zu finden. Das Universum hatte aber etwas schönes für mich geplant und gab mir erstmal die Idee ein, nach Dungarvan zu fahren. Der Weg dorthin führte über "The Vee", eine beeindruckende Straße.
Ja, ich weiß, der Rhododendron wird hier nicht gerne gesehen und mit Gift und Axt vernichtet, weil er die einheimischen Pflanzen verdrängt, aber er sieht trotzdem schön aus.
Aufbruch: | 28.05.2014 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 21.06.2014 |