Auf eine Margarita nach Mexiko!
Chichén Itza
Ein Traum aus der Kolonialzeit
Heute geht es 200 km weiter nach Chitchen Itza. Unsere erste Begegnung mit der May-Kultur.
Die Rückfahrt von Holbox verlief reibungslos. Da wir überpünktlich an der Fähre waren, wurden wir sogar mit einem Einheimischenboot mitgenommen, ein Zeitgewinn von 30 min.
Das Auto wartete unversehrt auf uns- schnell Koffer einladen und losfahren.
Auf den Straßen ist kaum Verkehr und so rollen wir bei 80kmh über die Piste bis in das Hotel Mayaland, ein Traum aus der Kolonialzeit. Dort wurden wir überfreundlich von einem persönlichen Guide empfangen, der uns in einen Golfcart einlud und zur Rezeption brachte. Auf dem Weg durch den Park mitten im Urwald bekamen wir alles erklärt. Das Hotel wurde 1930 gebaut. Auch unser Helmut Kohl war schon da.
Das Zimmer ist groß und sehr angenehm. Aus dem Fenster blicken wir direkt auf die Tempelanlage.
Nach unserer Ankunft machen wir uns gleich wieder auf den Weg. Unser Ziel ist der Cenote Ik Kil, etwa 5km entfernt. Ein Cenote ist ein ca. 30m tiefes Wasserloch, das die Mayas als Trinkwasser nutzen und teilweise auch für Opfergaben von Männern und Kindern.
In Ik Kil kann man baden oder auch nur zur Besichtigung hinunterlaufen.
Anschließend fahren wir in den nahegelegenen Ort Piste und essen in einer der vielen Garküchen echt mexikanisch gut und günstig.
Als Tagesabschluss sehen wir uns eine Lichtshow im Planetarium der Hotelanlage an. Man erfährt vieles über den Maya Kalender und die Tempelanlage, der perfekte Einstieg auf die morgige Besichtigung von Chhichén Itza.
Bevor wir in den Schlaf finden, müssen wir uns aber erst einmal an die urigen Urwaldgeräusche gewöhnen. Am lautesten sind die Frösche. Das klingt, als würde jemand unaufhörlich mit einer rostigen Kreissäge sägen, unglaublich!
Wir grüßen sehr herzlich Dagmar und Harald. Danke für euern Eintrag ins Gästebuch.
Aufbruch: | 26.07.2014 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 21.08.2014 |