Auf eine Margarita nach Mexiko!
Merida
Kultur mehrerer Epochen und ein deutscher Biergarten
Das Besondere am Hotel Mayaland ist, dass es einen direkten Eingang zur Tempelanlage gibt.
Wir wollen heute zeitig dort sein, vor der großen Hitze und den massigen Touristenströmen, die mit Bussen von überallher rangekarrt werden.
Aber erst einmal genießen wir das Frühstück im Garten- schöner kann´s nicht sein.
Am Eingang sagt man uns, entgegen der Hinweise des Reiseführers, dass man 2 Tickets lösen muss, eins für das Government und eins für die Anlage. Da uns das sehr "Spanisch" vorkam, versicherten wir uns an der Rezeption. Es Stimmt. Muss man das verstehen?
Die Anlage ist riesig 1547 Hektar. Uns reicht allerdings das Zentrum mit der beeindruckenden Kukulcan Pyramide und dem Ballspielplatz.
Ballspielsplatz der Maya, in die linke obere Öse musste man den Ball aus der Hüfte heraus treffen, eigentlich ein Unding
Nach diesem schweißtreibenden Rundgang starten wir in Richtung Merida. Aber vorher machen wir noch einen Abstecher nach Itzamal, eine historische Kleinstadt. Das Franziskaner Kloster wurde von den Spaniern mit den Steinen der naheliegenden Pyramiden erbaut.
Nach Merida sind es noch 50km. Den Straßenrand säumen Agavenfelder.
Und wieder fahren wir fast allein auf der gut ausgebauten Straße.
In Merida checken wir in die Hacienda Morido Mundo ein. Es ist nicht zu vermuten, was sich hinter einer schlichten Fassade verbergen kann.
Da die Hacienda sehr zentral liegt sind wir in ein paar Minuten im Zentrum.
Der Stadtbummel macht hungrig und vor allem durstig. Da kommt uns das deutsche Brauhaus gerade recht. Alles ist auf deutsch getrimmt, die Bedienung in Dirndel und Lederhose, auf der Speisekarte ausschließlich deutsche Gerichte, aber wirklich deutsch spricht keiner. Eigentlich Nonsens, doch das Schnitzel und das Bier waren köstlich.
Hallo Astrid, auch wir denken an dich mit lieben Grüßen aus Mexiko.
Aufbruch: | 26.07.2014 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 21.08.2014 |