Auf eine Margarita nach Mexiko!
Campeche
Begegnung mit der Staatsgewalt
Wehmütig nehmen wir Abschied vom Hotel Uxmal Maya. Hier kann man länger bleiben, zumal die Gegend noch mehrere Tempel und Höhlen bietet. Auch für einen Tag Pause bietet sich das Hotel an.
Auf unserem Weg nach Campeche wollen wir noch zwei Mayastätten besuchen.
Der erste Stopp ist Kabah. Kabah ist die zweitwichtigste Ruinenstadt der Maya in der Puuc-Region. Da wir unsere 2. Station genauer ansehen wollen, halten wir hier nur kurz.
Nach ca. 150km kommen wir in das Edzna- Tal. Es ist Mittagszeit und die Luft steht. Es sind nur weinige Besucher unterwegs und auch wir kämpfen uns tapfer durch die Anlage. Das Besondere an Edzna ist ein fortschrittliches System von Bewässerungskanälen, die das Tal zu einer Lagune hin entwässerten, um Überschwemmungen zu vermeiden.
Was hätten wir für ein kühles Bad gegeben, stattdessen klettern wir auf die Pyramiden.
Mit hängender Zunge schleppen wir uns nach einer Stunde zurück ins Auto. Zum Glück kommt am Straßenrand ein Händler in Sicht, der uns mit den nötigen Flüssigkeiten versorgt. Nach Campeche ist es jetzt nicht mehr weit, aber wir kommen nur bis zur nächsten Kurve. Dort wartet die Polizei auf uns, schwer bewaffnet. Nach einer endlosen Fragerei- was wir hier machen, wie lange wir hier sind, wie viel der Mietwagen gekostet hat(???)...- müssen wir an die Seite fahren und den Kofferraum öffnen, dann noch die Koffer und Taschen. Mann, sind die neugierig! Als sie alles durchgeschnüffelt haben, dürfen wir endlich weiterfahren.
In Campeche angekommen machen wir uns gleich wieder auf den Weg in die Innenstadt. Ein hübsches Piraten-Städtchen, das mit UNESCO Geldern restauriert wurde und wird.
Im Fernsehen hören wir, dass sich ein Hurrikan in der Karibik tummelt. Wir hoffen nicht, dass wir ihn treffen.
Aufbruch: | 26.07.2014 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 21.08.2014 |