Back in Namibia 2014
Kulturfest, HeroesDay & Liquor
Back home in Namibia - sagt mein Herz
Nun bin ich also schon ein paar Tage, um genau zu sein 14 Tage, auf dem afrikanischen Kontinent.
Und es ist Frühjahr. Die Temperaturen bewegen sich tagsüber bei strahlendem Sonnenschein so zwischen 19 und 28*C und liegen nachts bei 4-10*C. Bei einer Höhe von 1.700m auf denen Windhoek liegt, ist der kräftige Wind jedoch nie zu unterschätzen. Ein dicker Schal und eine Weste tuen das Beste zur SonnenCreme im Gesicht.
In den letzten Tagen ist hier kulturell viel los gewesen. Am Sonntag, ja am Sonntag beginnt hier die Zählweise für die jeweils neue Woche, gab es an der University of Namibia (kurz UNAM) ein Kulturfest mit traditionellen Gewandungen und Tänzen.
So langsam füllen sich die Ränge im eigentlichen RugbyStadion, was heute für die Feier des Kulturfestivals genutzt wird.
Einige der Mädels tragen die traditionellen Hererokleider. Allerdings nicht in den eher langweiligen und biederen Farben sondern mit fließenden modernen Stoffen und in sehr bunten Farben (wie hier in orange-blau und in glänzendem hellgrün).
... und aus Angola sind Tänzer und Tänzerinnen gekommen.
Leider finden sich bei der gesamten Veranstaltung mehr Reden als kulturelle Darbietungen, was uns (Fenny und mir) nach rund 45 min die Lust am Zuschauen vermiest. Schade. Die Gruppe haben wirklich gut getanzt.
26th August 2014, 26 Heroes Day in Namibia
Am Dienstag ist Heroes Day hier in Namibia gewesen. Anders als in meiner Vorstellung hat es aber keine große Parade oder eine große zentrale Feierlichkeit für die Helden Nambias gegeben, sondern viele kleine Events. Und: viele Namibianer haben den freien Dienstag für ein schönes langes Wochenende genutzt...
Fenny und ich haben uns für eine Abendveranstaltung beim GoetheCentre entschieden. Hier gab es Musik und Kunst zum Thema "Helden" auf die Ohren und die Augen.
Insgesamt war bei der Veranstaltung sehr wenig los. So richtig nachvollziehen konnte ich das nicht, da die künstlerische und auch die musikalische Klasse wirklich toll waren. Mir tat es zwischenzeitlich richtig leid für die Künstler, da es im Laufe des Abend immer weniger Zuschauer wurden. Naja, aber so das (hier) wohl, wenn etwas für freien Eintritt angeboten wird.
meine Unterkunft
In welchem Stadtteil ich wohne, habe ich Euch beim letzten Mal ja schon auf der Karte gezeigt. Nun auch noch ein wenig Fotomaterial.
Das ist meine Unterkunft.
So toll habe ich noch nie gewohnt hier in Namibia.
Aber ich habe ja bereits zu Beginn gesagt: dieses Mal Namibia wird/ist anders.
Zahltag - Kirche - Alkohol
Gestern habe ich das erste Mal bewußt wahrgenommen, dass Zahltag war. Die Straßen waren voll bis oben hin und es war schwer ein Taxi zu bekommen. Die Taxen waren fast alle voll bepackt und unterwegs in die Stadt.
Eigentlich wollte ich nur ein paar Kleinigkeiten bei Pick n Pay einkaufen, aber da hatte ich die Massen an Menschen unterschätzt. Es war sowas von gerappelt voll. Als wenn jeder das soeben erhaltene Geld direkt wieder ausgeben wollte. Nach nur wenigen Minuten gab es Lautsprecherdurchsagen: "Bitte passen Sie auf Ihre Handtaschen und auf Ihre Handys auf. Es sind Langfinger unterwegs!" In einem Lebensmittelgeschäft*kopfschüttel
Mehr als die Druchsage hat mich allerdings das folgende Schild irritiert.
So ein Mist! Das hatte ich doch schon wieder total vergessen...
Also kein Weißwein und auch kein Savanna dieses Wochenende für mich.
Aufbruch: | 15.08.2014 |
Dauer: | 11 Wochen |
Heimkehr: | 31.10.2014 |