Licht und Schatten in Berlin
Berlin gehört eigentlich nicht zu meinen Top Plätzen in Deutschland und doch verschlägt es mich seltsamerweise immer wieder dort hin. So auch heuer (muss ich doch zwei gewonnene Tickets auf den Kopf hauen. Die kann man ja schließlich nicht verfallen lassen, oder?) Must see von Berlin habe ich schon alles gesehen, mein Motto für dieses Wochenende lautet daher: Licht und Schatten einer Hauptstadt. Was sich dahinter verbirgt? Weiterlesen!
nur ein paar Schritte
mit Rhein-Neckar Air nach Berlin
Berlin ist ja wie bereits erwähnt nicht unbedingt meine Topdestination in Deutschland.
Trotzdem werde ich dieses Wochenende dort verbringen. Zwei Freiflugtickets lässt man nicht einfach verfallen und für die Übernachtung habe ich auch ein Angebot gefunden. Seit diesem Jahr geht es nach einer Pause wieder direkt per Flieger von der Metropolregion Rheinneckar in die deutsche Hauptstadt. Da zurzeit, bedingt durch Streiklust, weder auf unsere deutsche Airline noch auf die Bahn Verlass ist, bin ich über den Flug ab Mannheim doppelt dankbar. Hier kann einem nur das Wetter einen Strich durch dir Rechnung machen, aber heute ist einer der letzten schönen Herbsttage und so besteht keine Gefahr. Mannheim ist ein Flughafen der kurzen Wege und mit kurz meine ich wirklich kurz. Das Auto parkt kostenlos direkt vor dem Terminal, zwanzig Schritte zum Check-in und nochmal so viele bis zur Security. Danach steht man direkt am Ausgang und ist nach weiteren zwanzig Schritten im Flieger. Stress kommt da wirklich nicht auf. Flugzeit ca. eine Stunde und was den Service und die Freundlichkeit des Bordpersonals betrifft, kann sich manche Fluggesellschaft mal ne ganz dicke Scheibe abschneiden.
Ankunft in Tegel
Die Landung in Berlin ist bedingt durch Seitenwinde etwas ruppig und wir fahren fast 10 Minuten bis zum Stellplatz. Dachte immer Berlin wäre so klein, aber heute habe ich das Gefühl, wir fahren einmal um das Terminal herum. Das Schöne an Tegel sind aber auch hier die kurzen Wege. Direkt nach der Kofferausgabe wartet schon unser Chauffeur, der uns zum Hotel bringt. Hört sich jetzt etwas versnobt an, aber der Chauffeurservice von Sixt ist auch nicht viel teurer als ein reguläres Taxi und ich muss mich nicht mit den diversen Taxifahrern auseinandersetzen.
Unser Hotel nähe Kudamm erreichen wir nach kurzer Fahrt. Wir checken nur schnell ein und begeben uns dann Richtung Kudamm, um noch einen Happen zu essen. Das Ambiente der Tapas-Bar, in der wir landen, ist toll und der Service sehr aufmerksam. Am Essen ist eigentlich nichts auszusetzen, aber für den Preis könnte man etwas mehr erwarten. Naja, da zahlt man halt doch die Lage mit.
Für mich ist jetzt Feierabend, ich will morgen früh raus und mir die Schlösser in Potsdam anschauen.
Aufbruch: | 24.10.2014 |
Dauer: | 4 Tage |
Heimkehr: | 27.10.2014 |