Düsseldorf - einmal ganz anders
Medienhafen
Schon vor vielen Jahren gab es im damals nicht sonderlich attraktiven Hafenbereich von Düsseldorf ein Bistro mit französicher Küche und ausgezeichnetem Ruf. In der Zwischenzeit hat sich das Gebiet völlig gewandelt und gilt als 'Architekturmeile' von internationalem Ruf.
'Bei der Umgestaltung des alten Rheinhafens wurde in Düsseldorf, anders als in anderen Städten, keine Flächensanierung betrieben, sondern Grundstück für Grundstück individuell behandelt und seinem künftigen Nutzer angepasst. Auf diese Weise wurde das Gebiet nicht in ein einheitliches architektonisches Korsett gezwängt. Stattdessen leisten internationale renommierte Architekten wie Frank O. Gehry, David Chipperfield, Joe Coenen, Steven Holl und Claude Vasconi ihren kreativen Beitrag zum Gesamtbild.' so Tourismus-Webseite von Düsseldorf.
Altes steht neben Neuem - die Hafenatmosphäre ist deutlich zu spüren.
Wir stärken uns in Robert's Bistro, das unverändert gut in seiner Küche ist, aber inzwischen längst nicht mehr allein dort um Kunden wirbt - es gibt nun auch ein Michelin.-Stern-Restaurant. Daher finden wir wider Erwarten sofort einen Platz - man kann nicht reservieren!
Das umstrittenste Gebäude ist der neue Zollhof - ein futuristisches Ensemble bei dem man sich 'einsehen' muß. Nach Entwürfen von Frank Gehry und Beucker, Maschlanka und Partner wurden von 1996 bis 1998 drei dekonstruktivistische Bauten errichtet.
Neben dem Rheinturm ist als weiteres modernes Gebäude das neue Stadttor - erbaut über dem Rheinufertunnel - zu nennen. Die transparente Stahl-Glaskonstruktion in Form eines umgedrehten U ist seit 1999 Sitz der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei.
Aufbruch: | 10.03.2015 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 20.08.2015 |