Kiew/Georgien/Jerewan 2015

Reisezeit: Mai / Juni 2015  |  von Christian T

Georgien: Bitch, please!

Am ersten richtigen Tag in Tiflis haben wir zunächst eine am Fluß gelegene typische "Georgienkirche" (klein, gotisch, rundes Türmchen eingelassen) angeschaut, von dort, leicht erhöht, den Blick auf die Altstadt, die auf dem Hügel gelegene Festung und ein, zwei recht modern und dabei geschmackvoll anmutende Bauwerke (Brücke und Konzerthalle) genossen. Am Hauptbahnhof (Metrofahren: check) haben wir uns dann Zugtickets für unsere Fahrt nach Batumi am nächsten Tag geholt. Auch hier fand sich eine Schalterdame, die super Englisch sprach, was bei dem ganzen russischen Flair hier am Bahnhof und davor (no offense) doch etwas Hoffnung machte.

Mutter Georgien.

Mutter Georgien.

Im LP war ein sog. Walk vorgeschlagen, der einen in gemütlichen zweieinhalb Stunden an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbeiführen sollte. Dem Walk folgend, haben wir uns mithin zunächst mit Seilbahn zur Festung begeben, sind dort ein bisschen rumgekraxelt und haben Mutter Georgien (neben Kiew und Tiflis gibt es eine solche "Mutter" auch in Jerewan - nicht aber in Baku) angesehen. Dann ging es noch was durch die Altstadt und auf den Rustaweliprospekt, auch hier war ein Nationalfeiertag im Anzug mit entsprechenden Aktivitäten auf der Straße (vom Nationaldichter Rustaweli kann man i.Ü. ruhig schon mal gehört haben).

Um keine Experimente zu machen, sind wir abends wieder in die selbe Kneipe gegangen, wie den Abend zuvor. Leider war unsere polyglotte Freundin vom Vorabend heute nicht zugegen und auch das Essen sagte uns heute nicht mehr ganz so zu.

© Christian T, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach einem Tag in Kiew waren wir fünf Tage in Georgien unterwegs und haben abschließend zwei Tage in Jerewan verbracht.
Details:
Aufbruch: 23.05.2015
Dauer: 10 Tage
Heimkehr: 01.06.2015
Reiseziele: Ukraine
Georgien
Armenien
Der Autor
 
Christian T berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.