Auf Achse: 6 Monate Borneo, Australien, Asien
Zuhause in Borneo
Hillo schreibt:
Nach knapp 3 Tagen sprechen wir darüber, wie zu Hause wir uns schon fühlen. Die Leute sind sehr freundlich; lächeln wir sie an, grüßen sie und lächeln zurück, die Frauen zu 100 %, bei den Männern sind es vielleicht nur 80%. Nur die Babies haben Probleme mit unseren Kontaktversuchen, vermutlich weil sie noch nicht viele Nichtasiaten gesehen haben. Die Menschen sind neugierig und fragen uns aus. Fast alle sprechen Englisch. Malaysia ist doppelt so reich wie Thailand (BIP-mäßig). Dies sieht man an den Häusern, den Läden, Schulen selbst in kleinen Dörfern. Wir sehen keine Bettler, es gibt Trienekens (Müllabfuhr), es ist relativ sauber. Natürlich gibt es keine Mülltrennung, keine Flaschenwiederverwertung, Plastiktüten für alles (selbst die Suppe wird darin transportiert), schließlich sind wir in Asien. Es ist erstaunlich, wieviel die Menschen hier so essen. Überall gibt es Eßbuden, Kaffee's, Restaurants und ständig wird gegessen. Jeden abend bei Mr. Benson beobachten wir die besetzten Tische. Malaien essen gern in Gesellschaft. Sprich, die 10er Tische sind schnell besetzt und wir staunen, was alles aufgefahren wird. Wir fühlen uns echt heimich, haben keinerlei Angst vor irgentwas. Natürlich haben sie Spaß, wenn ich zum Frühstück die Nudelsuppe essen will, aber es nicht mit den Stäbchen hinbekomme. Schon lachen alle los und besorgen mir Löffel und Gabel. Aber das ist voll ok. Es wurmt mich ja selbst, dass ich es immer noch nicht kann.
Aufbruch: | 16.09.2015 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | März 2016 |
Australien
Thailand
Myanmar