Auf Achse: 6 Monate Borneo, Australien, Asien
Unser zweiter Besuch in Myanmar : An den Beach (Chaungthar)
Am 14. Januar wieder zurück nach Yangon. Um 20:00 Uhr ins Hotel "Golden Guest Inn" mit Familienanschluß. Die Familie hat uns dann noch die Tickets für die Bus-Weiterreise um 6:00 Uhr am nächsten Morgen besorgt. "Man kannte da jemanden am Busbahnhof". Vielen Dank. Abends dann noch - in Ermangelung andererer Lokale - Family-BBQ im Thai-Pot. Heißer Stein/Topf, auf dem man selber Fleisch, Gemüse, usw. zubereitet. Wir hatten - weil zu dumm dazu - einen netten jungen Mann als Hilfe, der froh war mit uns Englisch zu reden, um seine Kenntnisse zu verbessern.
Am nächsten morgen 4:30 Uhr Aufstehen, mit dem Taxi zum West-Busbahnhof und in den 6-Uhr-Bus. Wir saßen ganz vorn und konnten die ersten 2 Stunden die Nebel-Landschaft im Irrawaddy-Delta "beobachten". Sicht null. Alle Sitzplätze sind belegt, trotzdem nehmen wir ständig weitere Fahrgäste für Teilstücke mit. Hierfür liegen winzige Plastikhocker im Gang, die bei Bedarf aufgestellt werden. Dann wird es immer heißer. Mittagspause. Es wird gegessen. Und was dann kommt, wissen wir schon: es wird munter gereihert. Alle 15min werden neue Tüten verteilt, die werden irgendwann eingesammelt und als Ganzes aus dem Bus geworfen.
Ankunft gegen 12:00 in ChaungThar Beach. Der Strand ist bei Einheimischen, insb. aus Yangon, sehr beliebt. Touristen kommen nur selten her. Wir werden also entsprechend beobachtet und angesprochen.
Nach 6 Stunden Busfahrt durch die noch unberührte Landschaft des Irrawaddy-Deltas dann die Anfahrt zum Strand über eine Holzbrücke.
Unsere 1. Unterkunft. Strom gibt es von 13:00 bis 15:00 Uhr und von 6 bis 6, immerhin. Deshalb auch keine Bank, kein ATM im Ort.
Was macht der Birmese am Strand? Fahrrad fahren. Auch gerne Tandem oder Dreier-Tandem (heißt das so?).
Natürlich Tubing. Schwimmen können nur die wenigsten. Die Birmesen lachen unentwegt und haben Riesen-Spaß, an allem.
Oder einfach nur dasitzen.
PS. In dem roten Häuschen wollten wir eigentlich zu einem Spottpreis einziehen, einfach, aber total sauber, alles da, bis man uns sagte, daß man keine "Lizenz für Touristen" hätte. Es gibt also Hotels für Touristen und solche für Einheimische. Cool.
Die "Wasserfahrer" fahren den ganzen Tag mit ihren schweren Karren die sehr lange, heiße Küstenstraße entlang; oft nur mit nackten Füßen. Dann wieder leer zurück. Und wieder von vorn.
Aufbruch: | 16.09.2015 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | März 2016 |
Australien
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Myanmar