Nepal - Besuch im Waisenhaus
Kloster Rinchenpalri
Nach dem Besuch im Waisenhaus hatten wir vor unserem Rückflug, noch 2 Tage Zeit.
Somit entschieden wir uns das Angebot, 2 Tage in einem Kloster zu verbringen, anzunehmen.
Also holte uns der Bekannte von Hans in Panauti ab und brachte uns in das Kloster Rinchenpalri. Ein Kloster im Westen von Kathmandu auf einem echt hohen Hügel mit toller Aussicht und furchtbaren Straßen. Hätte uns Hans mit seinem kleinen Auto hier her gebracht wären wir bestimmt irgendwo stecken geblieben.
Im Kloster wurden wir in Empfang genommen und mit süßem Tee begrüßt. Dann wurde uns das Zimmer gezeigt. Es war ein sehr schönes Zimmer mit, für nepalesische Verhältnisse, weichen Betten und es war sehr sauber.
Leider gibt es nur Mittags durch die Sonnenkollektoren heißes Wasser, was hieß keine Dusche vorm zu Bett gehen.
Da es auch schon recht spät war wurde es auch schon dunkel und heute konnten wir uns das Kloster nicht mehr ansehen.
Am Morgen hieß es um 7:00 Uhr frühstücken, zusammen mit den Mönchen. Es gab für die Touris (da waren noch 2 Andere außer uns) Toast und Marmelade. Für die Mönche eine Art Kartoffel-Linsen-Eintopf, von dem ich auch probiert habe und der sehr lecker war.
Danach haben wir das Gelände erkundet und sind ganz auf den Hügel zu der Gebetshalle gelaufen. Eine sehr schöne Anlage und die Sonne schien, also wollten wir uns irgendwo hin setzten und entspannen.
Leider fanden wir im ganzen Gelände keine Bank oder Sitzmöglichkeit wo wir das hätten tun können! Machen Mönche nie eine Pause????
Ich war ja bei meinem letzten Besuch auch in einem Kloster, da gab es sogar ein Café für Besucher, hier rein gar nichts - echt schade.
Also entschieden wir uns doch einen Tag früher ab zu reisen und zurück nach Kathmandu zu fahren, damit wir noch etwas vom Tag haben und am letzten Tag noch etwas unternehmen können.
Somit fragten wir den Mönch, der uns in Empfang nahm, ob uns jemand ins Tal fahren könne um dort in ein Taxi um zu steigen. Es fuhren gerade sowieso 2 Mönche hinunter, somit nahmen die uns mit und holten uns an der Ringstraße ein Taxi, das uns zurück ins Trekkers brachte.
Leider hatte der Jeep in dem wir mitfuhren auf der Ladefläche Benzin ausgeschüttet und nun rochen unsere Trekkingrucksäcke beide total nach Benzin. Was im geschlossenen Zimmer des Gästehauses dann echt furchtbar war. Nicht mal das einstäuben mit Deo nütze was!
Aufbruch: | 04.03.2016 |
Dauer: | 13 Tage |
Heimkehr: | 16.03.2016 |