Nepal - Besuch im Waisenhaus

Reisezeit: März 2016 | von Sylvia Tiefenthaler

Bhaktapur

Unseren letzten Tag vor der Abreise verbrachten wir in dem wunderschönen Bhaktapur.

Die Anfahrt war etwas schwierig, da der Taxifahrer irgendwie den Weg nicht fand. Conny und ich sagten ihm immer wieder er müsse hier links rein, aber er meinte immer wir wären schon da. Anhand der Karte wussten wir aber dass es nicht so ist und zudem war ich ja bereits 2011 dort und wusste wie es aussah. Nach einiger Zeit fuhr er zu einer Polizistin an den Straßenrand und fragte nach dem richtigen weg. Die Dame zeigte in die selbe Richtung wie wir ihm sagten und dann fuhr er auch noch vor der Polizeit über Sperrlinien und drehte Mitten in der Straße um! Nepal halt, da fährt echt jeder wie er will, die Polizistin hielt sogar noch ein anderes Auto für uns auf!
Dann fuhr er aber erneut falsch und verfehlte die Einfahrt zum Haupteingang, aber gut, wir achteten dann auf die Zufahrtsstraßen und beim Ersten Eingang den wir erspähten schrien wir Beide halt, lass uns hier raus.
Er wollte natürlich auf einmal mehr Geld, immerhin wären wir weiter gefahren. Dann sagten wir, dass wir von Anfang an zu der Altstadt Bhaktapur wollten, wenn er nicht weiß wo das liegt ist es nicht unser Problem.

Also Eintritt bezahlen beim Eingang und los die Stadt erkunden.
Auch der Eintritt ist mittlerweile teurere, aber wenn das Geld für den Wiederaufbau der Stadt verwendet wird, dann ist das schon OK.

Somit kamen wir von der Rückseite der Stadt zum Durbar Square.
Ich habe das Gefühl diese Stadt hat es beim Erdbeben weit mehr abbekommen als andere. Aber vielleicht täuscht es auch nur und hier wurde noch nicht so viel wieder hergestellt.

Recht viele Tempel sind eingestürzt und auch Häuser hinter den typischen Touristenwegen liegen in trümmern am Boden.