Bezaubernder Nordiran und durch die Wüste Lut
Entlang der Seidenstraße nach Mashhad: Neyshabur und seine Heiligtümer
Mittwoch, 11.05.2016
Inzwischen sind wir in Neyshabur, 120 km vor Mashhad angekommen. Einige bekannte Dichter, Wissenschaftler und Künstler lebten hier und deren Mausoleen, die in einer weitläufigen Parkanlage mit breiter Zufahrtsallee liegen, wollen wir heute besuchen.
Die bekannteste Persönlichkeit ist der 1123 verstorbene Dichter Omar Khayyam, der ebenfalls Mathematiker und Astronom war. Sein Mausoleum ist ein modernes aufragendes Bauwerk aus dem Jahr 1959 und das in der Nähe liegende Planetarium trägt seinen Namen.
In der Mitte des Parks erhebt sich ein mit blauen und türkisfarbenen Fliesen verzierter Kuppelgebäude, das Mausoleum des Imamzedeh Mohamad Mahruq, eines Nachfahren des 7. Imams.
In dem nächsten mosaikverzierten Kuppelbau wurde der Mystiker Farid du-Din Atta beigesetzt, der für seine Heiligenlegenden und Fabeln verehrt wird, beigesetzt.
Daneben befindet sich die aus Bögen gestaltete Grabstätte des Künstlers Kamal ol-Molk, der als Maler die iranische Moderne prägte.
Wundervolle Moschee aus Holz
Eine ganz besondere Sehenswürdigkeit liegt etwas außerhalb der Stadt, eine wundervolle Moschee aus Holz.
Es geht weiter nach Mashhad, wo sich die Hotelsuche etwas schwierig gestaltet, kein Parkplatz im Schatten zu finden ist und Chico auch wieder nicht aussteigen darf.
Aufbruch: | 04.04.2016 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 28.05.2016 |