Afrika Premiere in Namibia
Mitten drin, statt nur dabei: Etosha (21.6.)
Hallo liebe Alle,
pünktlich zur Toröffnung verließen wir nach Sonnenaufgang gestern morgen das Okaukuejo Restcamp. Bewaffnet mit der detaillierten Etosha Karte (diese lohnenswerte Wegekarte mit allen befahrbaren Wegen, Wasserlöchern und liebevoller Bebilderung aller hier lebenden großen und kleinen Tiere gibt es für kleines Geld direkt im Okaukuejo Camp zu kaufen) machten wir uns auf den Weg nach Osten - 6 Stunden durch teilweise bizarr anmutende Landschaften.
Was diesen Park - abgesehen von den Tieren - so besonders macht, ist der schneeweiße Sandboden: ein Fest für die Augen, eine große Herausforderung für Kameras und sonstige technische Geräte. In Staubtücher gewickelt fristeten diese ihr Dasein während der Fahrt (auch ein Pinsel ist für schnelle Reinigungsaktionen sehr empfehlenswert).
So, und was ist uns so begegnet auf der Etosha Fahrt? Ein paar Eindrücke aus unserem Bilderpool haben wir euch hier mal herausgesucht. Mit Löwen, Geparden oder anderem schnellen Katzentier können wir leider noch nicht dienen - die scheinen nicht so interessiert an Fotoshootings, wie die Zebras, die sich uns gestern immer wieder gerne in den Weg stellten.
Aber wir bleiben dran - irgendwo muss doch hier ein Löwe sein! Wenn wir ihn gefunden haben, sagen wir Bescheid. Bis dahin erfreuen wir uns (und euch hoffentlich auch) an Zebras, Giraffen, Antilopen, Gnus, Elefanten, Nashörnern und so manch anderen Fellnasen, von denen wir den genauen Namen nicht wissen...
Schwer zu erwischen - wir warteten geduldig, bis sich Mutter und Kind der Familie Nashorn aus dem dicken Gebüsch bewegten....und zwar gaaaanz langsam.
Tagesziel erreicht - das Onguma Resort. Direkt hinter dem Etosha Osttor (Van Lindquist) geht es für uns drei Tage ins "Onguma The Fort". Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir noch nicht, in was für ein afrikanisch-orientalisches Märchenland wir kommen werden...
Aufbruch: | 06.06.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 29.06.2016 |