Afrika Premiere in Namibia
Auf Pirsch im eigenen Auto - 1. Versuch (25.6.)
Hallo ihr Lieben,
da sind wir wieder...stolz wie Bolle und dankbar für die großartigen Begegnungen mit den Tieren hier. Wahrscheinlich muss man es tatsächlich erlebt haben, um nachvollziehen zu können, wie einmalig es ist, diese zauberhaften Wesen in ihrem natürlichen Lebensumfeld zu entdecken. Da gibt es keine Garantie und keine Strategie - Geduld, Adleraugen und viel, viel Glück bringen einem Begegnungen, die man nicht mehr für möglich gehalten hat.
Dabei kommt dann Folgendes heraus:
Ähm...vielleicht nicht das passendste erste Bild zum letzten Satz, aber trotzdem zeigenswert: Autokontrolle an den Eingangstoren - bei der Einfahrt wird so einiges von einem registriert. Besonders wichtig dabei, die genauen Angaben zum Fahrzeug, damit man bloß nicht verloren geht. Bei der Ausfahrt werden die Reifen desinfiziert und der Kofferraum auf unerlaubtes "Gepäck" (z. B. widerrechtlich geschossenes Wild o.ä.) durchsucht.
Bis zu diesem Zeitpunkt zeigte sich uns das Spitzmaulnashorn nur aus weiter Ferne und tarnte sich oftmals kaum erkennbar "als Stein" im Busch. Doch nun stand es auf einmal da, ca. 5 Meter vom Auto entfernt...einmalig.
Die Vogelwelt hat uns auch in den Bann gezogen. Zu Hause eher nebensächlich, entlockt sie uns hier doch ein strahlendes Lächeln. Hier seht ihr einen Kampfadler.
...und eine Kuhantilope
ohne Kommentar
Und zum Abschluss des Tages...zumindest die Hälfte der Fahrzeuginsassen hatte inzwischen die Hoffnung aufgegeben, die Dickhäuter in freier Wildbahn direkt vor die Nase zu bekommen...da spaziert er einfach so vor uns über die Straße...
So, das war's für Erste...
Die erwähnte notwendige Geduld sollte am nächsten Tag jedoch nochmal eine ganz neue Bedeutung für uns bekommen - bei unserem großen Etosha Finale...
Fortsetzung im nächsten Kapitel...
Aufbruch: | 06.06.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 29.06.2016 |