Andalusien - weiße Dörfer und großartige Natur

Reisezeit: September 2016  |  von Sylvia Tiefenthaler

von Ronda in den Los Alcornocales NP: Jimena de la Frontera

Jimena von der Weite

Jimena von der Weite

Jimena ist ebenfalls wieder einer der Orte, bei der man viel bergauf geht um alles zu besichtigen.

Die Burg thront ganz oben auf dem Hügel und überblickt alles. Sie ist es wert hinauf zu spazieren. Eine sehr schöne, alte und bereits recht zerfallene Burg, nur leider sind alle Schilder in spanisch geschrieben, sodass ich leider nichts nachlesen konnte, außer was im Reiseführer stand. Ist leider noch oft so hier in Andalusien.

der Dorfplatz

der Dorfplatz

überall in den Orten hier sieht man schöne Strassenschilder

überall in den Orten hier sieht man schöne Strassenschilder

schön gestaltete Fußgängerzone - nicht wundern warum keine Leute unterwegs sind. Es ist gerade Siesta und nur Touris sind vereinzelt unterwegs. Bei der Hitze kein Wunder!

schön gestaltete Fußgängerzone - nicht wundern warum keine Leute unterwegs sind. Es ist gerade Siesta und nur Touris sind vereinzelt unterwegs. Bei der Hitze kein Wunder!

eine Korkeiche - hier sieht man dass der untere Teil bereits geschält wurde.

eine Korkeiche - hier sieht man dass der untere Teil bereits geschält wurde.

Info über Korkeichen: stammt aus wikipedia

Die Korkeiche wird zur Gewinnung von Kork in mehreren Mittelmeerländern angebaut. Die Zentren der Korkproduktion liegen in Süd-Portugal und Süd-Spanien, wo auf weiten Flächen niedrige Bäume mit großen Kronen und starken Ästen angebaut werden, die den höchsten Ertrag an Kork liefern. Diese größtenteils extensiv bewirtschafteten Habitate werden in Spanien Dehesas und in Portugal Montados genannt. Unter den Gesichtspunkten von Artenvielfalt und kulturellem Erbe werden sie als höchst wertvoll angesehen.

Der Kork besteht aus abgestorbenen, mit Luft gefüllten, dünn wandigen Zellen und enthält Zellulose und Suberin.
Kork ist wärme- und schall isolierend, das Suberin verleiht ihm wasserabstoßende Eigenschaften. Die Korkschicht wird vom kork produzierenden Phellogen nachgebildet und kann daher wiederholt geerntet werden, ohne den Baum zu stark zu schädigen. Die erste Ernte erfolgt nach etwa 12 bis 15 Jahren bei einem Stammdurchmesser von 20 bis 30 Zentimetern (BHD). Die erste Korkschicht wird „männlicher Kork“ genannt, ist noch wenig elastisch und rissig und wird nur für Isoliermatten verwendet. Erst die folgenden Korkernten liefern einen qualitativ höherwertigen Kork, den „weiblichen Kork“, der im vollen Umfang kommerziell genutzt werden kann. Den qualitativ besten Kork erhält man bei der zweiten, dritten und vierten Ernte.
Korkernten erfolgen alle neun bis zwölf Jahre, wenn eine Schichtstärke von 2,7 bis 4 Zentimetern erreicht ist. Unter günstigen (warmen) Bedingungen kann die Ernte alle acht Jahre erfolgen, in Nordafrika alle sieben Jahre.

Insgesamt kann eine Korkeiche fünf- bis zehnmal abgeerntet werden. Um die Verletzung der Stammoberfläche klein zuhalten, kann auch alle drei Jahre geerntet werden, wobei nur ein Drittel der nutzbaren Oberfläche abgelöst wird. Eine wichtige Pflegemaßnahme ist die Astung, die etwa mit einem Alter von zehn Jahren beginnt und eine Höhe bis drei Meter erfasst. Eine Eiche liefert über ihre Lebensspanne etwa 100 bis 200 Kilogramm Kork, ein Hektar etwa 200 bis 500 Kilogramm pro Jahr.

Der Kork wird vor allem zur Herstellung von Stopfen und Korken verwendet, daneben zur Wärme- und Schalldämmung und für weitere technische Anwendungen (unter anderem Verbundwerkstoffe, Schuhsohlen, Bodenbeläge).
Die Flaschenkorkproduktion macht etwa 70 % der Wertschöpfung beim Korkanbau aus. Da die Naturkorken zunehmend durch Plastik- oder Blechverschlüsse ersetzt werden, könnte es zu einem deutlichen Rückgang der Korkeichenbestände in Südwesteuropa kommen, was die Artenvielfalt in diesen Gebieten gefährdet.

Steffi und Susan kommen vom Ausritt zurück

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Die Pferde der Finca von Nicole und Susan

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leckerer Vorspeisenteller

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russischer Salat auf spanische Art - war sehr gut!

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kandierte Zwiebeln - WOW so was von schmackhaft!

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Bei Nicole und Susann wohnte ich und hab immer lecker gegessen!
Wenn euch die oben abgebildeten Fotos vom Essen gefallen, die hat Nicole gezaubert. Es gibt regelmäßig Themenabende bei Ihnen, seht am Besten selbst auf der Homepage!
http://buenavida-andalucia.com
Man fühlt sich bei den Beiden wie zu Hause - freue mich jetzt schon auf meinen nächsten Besuch in Spanien!

Bei Nicole und Susann wohnte ich und hab immer lecker gegessen!

Wenn euch die oben abgebildeten Fotos vom Essen gefallen, die hat Nicole gezaubert. Es gibt regelmäßig Themenabende bei Ihnen, seht am Besten selbst auf der Homepage!
http://buenavida-andalucia.com

Man fühlt sich bei den Beiden wie zu Hause - freue mich jetzt schon auf meinen nächsten Besuch in Spanien!

Hier sind die Beiden noch mit Ihren Zwei süßen Hunden, keine Angst die beißen nicht, auch nicht der große!

Hier sind die Beiden noch mit Ihren Zwei süßen Hunden, keine Angst die beißen nicht, auch nicht der große!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Reise nach Andalusien wollte ich immer schon machen! Dieses Jahr klappt es, Großstädte und Abgeschiedenheit auf einer Finca in den Bergen! Was will man mehr.
Details:
Aufbruch: 09.09.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 26.09.2016
Reiseziele: Spanien
Der Autor
 
Sylvia Tiefenthaler berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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