Andalusien - weiße Dörfer und großartige Natur

Heute gab es gleich 2 kürzere Wanderungen auf dem Weg nach Jüzcar.

Die erste führte mich durch Wälder im Naturpark Sierra de las Nieves. Ich fuhr ich ein ganzes Stück in den Park rein um dort die 2,2km Rundtour Sendero de Conjeras zu machen. Diese führte durch Wälder zu einem Wasser-Reservoir und auf der anderen Seite zurück. Hier gäbe es noch viele weiter, auch längere Touren, da ich aber weiter in den Süden fahre ging sich nur eine kleine Runde aus.

Mein nächster Stopp führte mich zu der 2,6km langen Tour Sendero de las Eras (kurz vor dem Ort Jüzcar), wo man um und durch ein Gebiet mit zerklüfteten Felsen und wunderbaren Felsformationen geht.

Allerdings ist der Weg als einfacher Spazierweg (nice walk) ausgeschrieben, was am Anfang durchaus stimmt, jedoch je höher man in die Felsen rein kommt, umso schmaler und steiniger wird der Weg und teilweise ist er mit Büschen überwuchert und man muss teilweise genau schauen, dass man den Pfad wieder findet.

Wie ich mittlerweile erfahren habe, ist das leider oft so, das Wege am Anfang der Strecke schön sind, damit sie die Touristen auch anziehen und dann später werden sie schlechter. Der Wanderer ist dann ja eh schon unterwegs! 
nun gut, das hatte ich mir ja auch gedacht, jetzt bin ich schon über 1km rein gelaufen und die schönsten Anblicke kommen erst noch, also weiter.

Es hat sich rentiert, eine wunderbare Wanderung, auch wenn sie weit länger dauert als man normalerweise für die Strecke von 2,6km braucht. Und mein Knie dankte mir das auf und ab über Stock und Stein dann abends mit Schmerzen.