Südafrika 04.11.2016 - 26.11.2016
Nationalparks am Kap: Tag 21 - Back to Safari
Du paddelst und ich genieß die Aussicht!
Vom Rauschen der Wellen werden wir geweckt ehe wir uns schon wieder von diesem herrlichen Nationalpark verabschieden müssen. Als Trost erwartet uns ab heute nachmittag nochmal ein bisschen Safari Wir packen unseren Kram und checken aus, ehe wir wieder zur Bucht fahren. Leider ist es bedeckt und verregnet, dafür die See aber viel ruhiger als gestern, sodass wir direkt von hier durchs Meer zu unserer Kayak-Tour aufbrechen können und nicht erst bis zu Flussmündung laufen müssen. Das werden wir später noch bereuen
Wir werden in unsere Neoprenanzüge geschossen und instruiert, ehe wir uns ins Kayak setzen und gen Flussmündung paddeln dürfen. Es gibt einige Wellen, über die es noch Spaß macht drüber zu fahren, aber das Paddeln ist unfassbar anstrengend. Da merkt man wieder wie sportlich ich bin Aber selbst Martin klagt über Armschmerzen. Als wir jedoch den Fluss erreichen ist es viel angenehmer und wir können den fantastischen Blick auf die Felsklippen zu beiden Seiten genießen, während wir langsam den Fluss hinauf schippern. Unsere Gruppe ist relativ groß und besteht hautsächlich aus jungen Pärchen sowie den beiden Guides, die uns viel über die Gegend erzählen und immer wieder Scherze machen. Zum ersten Mal in diesem Urlaub bereuen wir es keine Gopro mitgenommen zu haben
Wir legen mit den Kayak an und steigen auf die Lilos, stablie Luftmatratzen, auf denen man bäuchlings übers Wasser paddeln kann. Die Jungs fangen schon an sich gegenseitig runterzuschmeißen und wir haben jede Menge Spaß als jeder mal versucht auf dem Ding zu stehen und die Guides sogar einen Kopfstand darauf machen. Plötzlich fällt eine Baumschlange herab und schlängelt sich hektisch durchs Wasser bei dem Versuch wieder an Land zu kommen und sucht sich dafür ausgerechnet das Lilo unseres Guides aus. Sogar der wird etwas panisch und alle spritzen auseinander während die arme Schlange verzwiefelt durch die Wellen aalt Ja auch Baumschlangen sind giftig und wenn man so aussichtslos auf seiner Luftmatratze im Fluss rumeiert hat man doch Respekt. Doch sie verzieht sich Richtung Felsen und wir können mit unserem programm fortfahren.
Bevor es zurück geht dürfen wir alle von den Felsen springen und haben wieder viel Spaß den anderen bei Arschbombe, Köpper und Salto zuzusehen. Wirklich eine super Tour!! Noch einmal die schöne Aussicht genießen ehe wir uns wieder durch die Wellen kämpfen müssen. Und als wir endlich im Hafen ankommen tut mir schon alles weh Aber das war es absolut wert, eine super Tour. Wir machen uns danach auch direkt auf den Weg und ich nutze die 2,5 Stunden erstmal für ein Nickerchen
Wir erreichen pünktlich den Addo und checken in unsere schicke Forest Cabin ein, ehe wir nach fast 2 Wochen wieder auf Pirsch gehen. Der Addo ist wesentlich kleiner als der Krüger und beherbergt auch viel weniger Tiere, jedoch auch einige neue für uns. Und so kehren wir zur Dämmerung recht erfolgreich mit Erdmännchen, Fuchsmangusten und Kuhantiliope zurück und haben nebenbei noch Elefanten, Kudus und Zebras gesichtet. Darauf nisten wir uns nochmal im Cattle Baron ein und genießen nochmal Steak und Burger. Bevor unser letzter Abend am Kap zu Ende geht schleichen wir noch zum Underground Hide, einem Ausguck im Dunkeln zum beleuchteten Wasserloch. Wir sehen ein nicht einzuordnendes Huftier und hören einige Wlidhunde heulen, ehe wir den Tag beenden.
Aufbruch: | 04.11.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 26.11.2016 |