Südafrika 04.11.2016 - 26.11.2016
Nationalparks am Kap: Tag 22 – Der Reise letzter Abschnitt
Gibt's im Cattle Baron um 5 schon Kaffee?
Um 4:45 Uhr klingelt der Wecker und wir sind erstaunlich fit. Noch einmal früh aufstehen um hoffentlich ein paar Tiere in der Morgendämmerung zu erwischen. Da die Tore erst um 5:30 Uhr öffnen gehen wir nochmal zum Underground Hide und sind diesmal die einzigen dort. Vor dem Wasserloch liegt Dung, also haben wir wohl ein paar Eleganten verpasst. Dies Vögel sind schon auf den Beinen, aber ansonsten lässt sich außer einem einsamen Schakal nichts blicken. Wie schade :/
Wir verlassen das Camp und fahren die „Löwenroute“ ab. Wieder entdecken wir zahlreiche Elefanten, auch einige ganz kleine, sowie unzählige Warzenschweine. Doch außer einzelnen Schakalen bleiben wir auch heute wieder raubtierlos. Nunja, dafür hatten wir ja im Krüger Erfolg Und als kleine Safariauffrischung hat es auf jeden Fall gelohnt, den Addo zu besuchen. Nach der ersten Tour fallen wir aber doch nochmal für zwei Stunden ins Bett.
Wir checken auf die Minute aus und kurven danach fast 4 Stunden durch den Park. Zu unseren Errungenschaften zählen danach noch ein Büffelkalb und ein Zebrafohlen. Und unser Highlight, eine Puffotter! Vor denen wird man hier gewarnt, da sie langsam und träge sind, dafür aber sehr giftig. Dieses Exemplar kriecht auch nur so über die Straße. Da hatte die Baumschlange gestern echt mehr Speed drauf.
Zufrieden mit unserer Ausbeute verlassen wir den Park und fahren zum Flughafen in Port Elizabeth, der leider wesentlich kleiner ist als die anderen. Da wird wohl nichts aus noch ein paar Souvenirs kaufen Also machen wir es uns mit Appletizer und Kaffee am Gate gemütlich und warten auf unseren Flieger. Der hat leider wie alle anderen Flieger hier Verspätung und so kommen wir erst um 21 Uhr in Johannesburg an. Da man in der Golfer's Lodge, die ich gebucht habe, nur bis 21 Uhr einchecken kann bin ich schon leicht nervös als wir ins Uber steigen. Doch die freundliche Gastgeberin hat auf uns gewartet, uns sogar upgegradet und zeigt uns noch unser fantastisches Zimmer mit Jaccuzi (welches wir so spät leider nicht mehr benutzen dürfen ). Wir plündern noch die Minibar (was ein Abendessen...) und kuscheln uns für unsere letzte Nacht in Südafrika im super bequemen Bett vor dem Fernseher ein.
Aufbruch: | 04.11.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 26.11.2016 |