Kambodscha - "mal nur chillen"
25.12.2016: immer noch Anreise
es waren 9,5 Stunden Flug. Unmöglich, eine passende Position zum Schlafen zu finden, also nur zeitweilig mal kurzes Dösen.
Zusammenfassung des Fluges:
4 Filme angeschaut,
2 x geweint, weil sie traurig waren,
beim ersten Essen mutig koreanisch bestellt und auch hier geweint, weil ich Wasabi für harmloses Grünzeug hielt.
jetzt ist es kurz vor 6 h früh bei Euch, kurz vor 14 h in Korea - Seoul. Wir haben einen Platz im Transitbereich für die nächsten Stunden Aufenthalt gefunden, wo es Strom gibt, Liegen, Toiletten, Duschen und Imbiss - also alles gut.
Die "Schlafgäste" in unserer Umgebung wechseln, wir geben den Platz nicht mehr auf.
15 h hier 7 h zuhause - mein Körper sagt "Frühstück"
und für 7 USD gibt es einen Kaffee und ein Muffin - stolzer Preis
Inzwischen schläft Kai eine Runde tief und fest neben mir und ich übernehme die "Gepäck-Wache".
Finde leider noch niemanden im Internet zum Quatschen.
Schicke dem Tuk-Tuk-Fahrer, der uns in Phnom Penh abholen soll per facebook Grüße. Er ist wach, antwortet gleich und teilt mir mit, dass er uns abholt, ein Schild mit unseren Namen dabei haben wird
und ich wähle das "hübsche Weihnachtsmützle" als "Erkennungszeichen".
Macht Sinn, denn erfahrungsgemäß wimmelt es am FLughafen PP von Tuk-Tuk- und Taxi-Fahrern und für uns schauen sie doch alle auch sehr ähnlich aus :-/
18 Uhr
Erhalte eine E-Mail: unser Flug startet eine halbe Stunde später - also erst 20 h hiesige Zeit. Das wird also nichts mehr mit einem Bettchen vor Mitternacht
Dank problemlosem Internetverkehr teile ich das gleich meinem Tuk-Tuk-Fahrer mit.
Also - ich oute mich jetzt mal - ganz ehrlich:
wenn es diese ganze problemlose Internetkommunikation nicht gäbe, wäre ich nicht so "mutig" unterwegs in so ferne Länder!
"Auffanglager" für Transitreisende
Transitbereich Seoul:
das orange Teil neben Kai ist eine Decke, die ich mitgenommen habe - wohl gemerkt HANDGEPÄCK
war ja noch was frei ...
Aufbruch: | 24.12.2016 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 07.01.2017 |