Vietnam by Bike

Reisezeit: Februar / März 2017  |  von Bernhard Lo

Auf nach Nha Trang

Heute bin ich um 6:00 Uhr mit dem Pulk der Kids zur Schule gefahren und dann weiter zu den Sandduenen, welche etwas ausserhalb liegen. Hier war schon in aller Frueh viel los. Ich genoß diese herrliche Atmosphäre des Treibens. Zurück zum Frühstück ins Hotel (10 km), wurde ich doch tatsaechlich angesprochen, als ich ueber ein rote Ampel fuhr - aber das hier ist halt nicht Saigon.
Google maps brachte mich zum Busbahnhof und mit 30 minuetiger Verspaetung ging`s los. Ich war angenehm ueberrascht ueber den Liegebus mit W-Lan. Um bei der spaeten Ankunft in Nha Trang nicht wieder vor einem ausgebuchten Hotel zu stehen habe ich via booking.com das Hoang Hai - Golden Sea fue 14$ vorgebucht. Ein Schnaeppchen wie ich dachte.
Die Fahrt in dem Bus war sehr angenehm und die vorbeiziehende Landschaft grandios. Bergauf wurden wir von Mofafahrer ueberholt! Der Wind wehte den ganzen Tag wie verrueckt, was mich in meiner Entscheidung bekraeftigte.
Irgendwann nach 18:00 Uhr hat der Bus an einer Tankstelle angehalten und ich schwang mich bei Dunkelheit auf`s Rad und fuhr zum Hotel.
Mein Schnaeppchenzimmer entpuppte sich als ein Zimmer ohne Fenster - alle anderen waren belegt - so stelle ich mir Knast vor.
Um das Backpackerviertel gibt es eine Unzahl von Restaurants. Ich wollte mit den Vietnamesen auf der Strasse essen, doch als ich die toten Fische in den Schuesseln sah, habe ich mich anders entschieden und setzte meine Savings vom Hotel im teuersten Restaurant der Stadt ein (Sailing Club).
Ich bekam einen Tisch direkt an der Strandpromenade und habe mich ausgesprochen wohlgefuehlt.
Nha Trang wird von int. Fluggesellschaften angeflogen und somit ist das Sprachengewirr gigantisch. Besonders die Russinnen trumpfen hier mit gewagten outfits auf. Der Club war wirklich super und so ein Gourmetessen, natürlich wieder Fisch, hatte ich schon lange nicht mehr. Den Abend habe ich noch mit einem Coktail Dirty Painapple abrunden lassen. Der Spass kostete mich sage und schreibe: 20 Euro!

Wäre da nicht ein Michelin Stern fällig! Nicht nur das Aussehen, auch das "Gschmaegle" war einfach nur ein Traum!!!

Wäre da nicht ein Michelin Stern fällig! Nicht nur das Aussehen, auch das "Gschmaegle" war einfach nur ein Traum!!!

Urlaubsfeeling pur!

Urlaubsfeeling pur!

Glücklich schaut die Kuh nicht

Glücklich schaut die Kuh nicht

© Bernhard Lo, 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Von Saigon nach Hanoi mit dem eigenen Bike
Details:
Aufbruch: 27.02.2017
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 14.03.2017
Reiseziele: Vietnam
Der Autor
 
Bernhard Lo berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.
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