Vietnam by Bike
Hoi An
Der Bus fuhr puenktlich los und gleich ging ein Video mit irgendwelchen Urgeschrei los. Die 11 stuendige Busfahrt verginngen erstaunlich schnell und ich konnte sogar gut schlafen. Der Bus kam um 6:00 Uhr morgens in Hoi An an.
Hoi An gilt als das Rothenburg von Deutschland und steht unter Weltkulturerbe. So frueh waren noch keine Touris unterwegs und ich habe mir am Markt einen Eiskaffee gegoennt und zugesehen wie die Huehner mehrmals gewendet begutachtet und gewendet wurden. Eigentlich wollte ich warten bis alle verkauft sind, doch dann kamen neue.
Wollte mir noch den Cua Dai-Strand ansehen. Leider war dieser nicht zugaenglich, da graessliche Sandsaecke das Abwandern des Sandstrandes verhindern sollen und die Saecke entsprechend hoch aufgetuermt waren.
Als Hotel hatte ich das Aurora Riverside Hotel gebucht (diesesmal mit Balkon). Doch ansstatt den Blick auf den See zu geniessen, bekam ich das Zimmer mit direkter Sicht auf Reisfelder mit Wasserbueffel wie auch den Friedhof. Zimmer war aber super und das King-Sizebett ungelogen 7m2 gross.
Am Nachmittag bin ich durch die Stadt geradelt, welche einen ganz anderen Charakter als vorherigen Staedte hatte. Alle Hotels bieten Fahrraeder an und die Gaeste quaelen sich mit viel zu kleinen Raedern ab. Ich wollte mir in der Markthalle drei Masshemden schneidern lassen. Da die Verkaeufer aber sehr aufdringlich war, liess ich mein Vorhaben bleiben.
Ich entschloss mich der Buchempfehlung zu folgen und habe den BeBe Tailer aufgesucht. Die Verkaeuferin schaffte es mein Spar-Gen (es heisst: ein Schwab' ist ein Dreck gegenueber myself...) zu ueberlisten und ich habe nun 6 Hemden und eine massgeschneiderte Winterjacke gekauft. Morgen Mittag soll alles fertig sein und dann geht's per Post nach Hause.
Zum Abendessen gings zum Bazar Cafe und es gab koestlichen Fisch im Bananenblatt.
Aufbruch: | 27.02.2017 |
Dauer: | 16 Tage |
Heimkehr: | 14.03.2017 |