Sehnsuchtsort Shangri-La
Von der Kleinstadt Frankfurt nach Chengdu
Auf geht's
Donnerstag, 07.09.2017
Schnell noch zwei Reden geschrieben, eine Pressemeldung und eine Presseeinladung verschickt und verschiedenen Kleinkram erledigt.
Um 19:36 Uhr geht es endlich am Kulmbacher Bahnhof los Richtung Frankfurt, wo ich direkt am Hauptbahnhof übernachte. Ich hätte natürlich auch bei meinem Bruder schlafen können, kann mir aber gut vorstellen, dass die beiden unmittelbar nach ihrem Australien-Trip erschlagen sind. So eine Übernachtung in Frankfurt ist halt deutlich stressfreier, als sich am Freitag um 05:25 in den Zug zu setzen, 10 Stunden nach Chengdu zu fliegen, wo ich um 06:05 Uhr landen soll und wo dann gleich ein strammes Programm zu absolvieren ist! Chengdu: Noch nie gehört? Tja, hat immerhin 15 Millionen Einwohner...
Strammes Programm? Ist relativ. Erst einmal soll ich Pandabären massieren, dann geht es zum Volkspark, mit der Möglichkeit, sich der fernöstlichen Bewegungslehre Qigong hinzugeben.
In den Tagen danach geht es in einem Halbkreis Richtung Süden, fast bis Myanmar. Chengdu liegt gerade einmal 500 Meter hoch, bereits am nächsten Tag geht es aber bereits auf 3000 Meter hinauf. In den kommenden Tagen bleiben wir zwischen 1.500 und 4.000 Metern. Es ist noch gar nicht so lange her, dass der heilige Gongga Shan mit seinen 7.556 Metern als höchster Berg der Welt galt.
Langsam ergreift mich die Vorfreude!
Aufbruch: | 08.09.2017 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 24.09.2017 |