Nepal, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam
Laos: Vang Vieng
Ich wurde um 9:00 zu meiner Tour im Hotel abgeholt. Wie immer bei einem Pickup sind wir noch bis ca. 9:45 zu anderen Hotels und Guesthäusern gefahren um die anderen Teilnehmer einzusammeln. Ich war heute mit 8 Chinesen unterwegs. Nach ca. einer halben Stunde z.T. sehr hoppeligen Fahrt (Schlaglöcher und Schlammpfützen nachdem es gestern sehr lange geregnet hat) sind wir bei der ersten Höhle angekommen. Die Tham Xang (Elefantenhöhle) ist eine Grotte. Ein Stalaktit, der an einen Elefanten erinnert hat ihr den Namen gegeben. Es gab dort Buddhafiguren und Buddhas Fußabdruck. Von dort ging es zu Fuß zur nächsten Höhle. Für mich die Überraschung es ging für mich alleine weiter. Die Anderen hatten nur zwei Höhlen gebucht. Der Vorteil der Nebensaison! Als zweite die Tham Hoi( Schneckenhöhle). Wir sind ca. 100 m reingelaufen. War sehr rutschig und nach dem Regen stand zum Teil etwas Wasser drin. Eigentlich ist die Höhle wesentlich größer. Von dort ging es über Geröll (es war heute ziemlich rutschig und schlammig) zur dritten Höhle. Der Zugang war über eine kleine Bambusleiter. Die Tham Loub (versunkene Höhle) ist etwa 300m lang und besteht aus drei Kammern. Beim Lunch an der vierten Höhle sollte ich dann meine Gruppe wieder treffen. Die Tham Nam (Wasserhöhle) ist ziemlich touristisch. Die Zipline endet dort und die meisten Gruppen bekommen dort ihr Lunch serviert. Ich möchte nicht wissen was dort in der Hauptsaison los ist. In die Höhle, welche man z.T. auf allen vieren durchquert und die ziemlich unspektakulär war (für mich) kommt man nur durchs Wasser. D.h. wir haben uns im Tubing-Schlauch an einem Seil entlang in die Höhle gehangelt. Das war echt cool. Danach gab es Lunch und wir sind zum Startpunkt unserer Kayaktour gefahren. Ich habe mir mein Kayak mit zwei Chinesinnen geteilt. Und wir sind natürlich bei der Hälfte der Tour gekentert. Uns hat die Strömung an einen Baum gedrückt und dann gings ab ins hüfthohe Wasser. Ich habe das Boot und meine zwei Packsäcke gehalten während die Strömung uns immer weiter flußabwärts geschoben hat. Beim Veruch das Boot zu drehen muss ich meine Uhr verloren haben. Das waren teure zwei Tage. Altes Handy und Fitbit weg. Naja, shit happens.Kurz vor meinem Hotel war die Tour zu Ende. Bin in mein "Stammlokal" gegangen. Dort saß ich gestern schon 3h mit einem Bier und einer Pizza. Toller Sitzplatz, Musik und ganz wichtig vernünftiges WIFI.
Aufbruch: | 12.09.2017 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 21.11.2017 |
Thailand
Laos
Kambodscha