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Kambodscha: Siem Reap 1. Tag
Tempel, Tempel und noch mehr Tempel
Pünktlich um 9:00 wurde ich von "Alibaba Angkor" an meinem Hotel abgeholt. Heute standen die Tempel der "großen Tour" und Banteay Srei an. Zuerst ging es mit dem Tuk Tuk zum Infozentrum um ein Ticket für die nächsten Tage zu kaufen. Der Eintritt war mit 62 Dollar für ein 3-Tages Ticket nicht gerade ein Schnäppchen (ein Tag 37 Dollar). Dafür ist das Ticket eine Woche gültig und wird mit einem Foto versehen. Die Tempel von Angkor Wat sind auf einer Fläche von 400 Quadratkilomtere verteilt. Die wichtigsten Tempel sind in der Nähe von Siem Reap und gut mit dem Tuk Tuk zu erreichen. Der erste Tempel der "großen Tour" war Pre Rup. Einer der älteren Tempel. Es handelt sich um einen hinduistischen Tempel. Der Tempel ist leider nicht mehr so gut erhalten.
Banteay Srei
Danach ging es mit dem Tuk Tuk weiter. Nach 45 Minuten Fahrt (37 km) erreichten wir Banteay Srei. Banteay Srei bedeutet "Zitadelle der Frauen". Der Tempel wird oft als das Juwel unter den Tempeln von Angkor bezeichnet. Es handelt sich um einen Hindutempel und er wurde in der zweiten Hälfte des 10. Jh. erbaut. Er wurde aus hartem Sandstein erbaut was den guten Zustand erklärt. Entdeckt wurde er 1914 von französischen Archäologen.
östlicher Mebon
Nach einer weiteren langen Tuk Tuk Fahrt waren wir wieder an den Tempeln der "großen Runde". Der nächste Tempel war der östliche Mebon. Ein Hindutempel aus dem 10. Jh.. Ursprünglich war er der Mittelpunkt eines 4m tiefen Sees, der als Bewässerung der Hauptstadt Yashodharapura dienen sollte.
Ta Som
Auf zum nächsten Tempel. Heute darf ich noch drei weitere Tempel der "großen Runde" besichtigen. Dieses mal ein kleiner buddhistischer Tempel. Er wurde im späten 12. bzw. frühen 13. Jh. erbaut. Er wurde zwischen 1998 und 2012 von einem kambodschanischen Team restauriert.
Neak Pean
Noch zwei Tempel im heutigen Tempel-Marathon. Vielleicht hätte ich Siem Reap früher auf meiner Reise besuchen sollen. Ich habe so viel in den letzten Wochen gesehen, dass meine Aufnahmefähigkeit nicht mehr so hoch ist und ich die Schöhnheit der Tempel gar nicht mehr so schätzen kann. Aber ich habe die große Runde gebucht und jetzt werden die letzten Tempel durchgezogen. Der sehr kleine Tempel liegt auf einer Insel und man kommt nur über eine Brücke hin. Mal was anderes. Das Monument besteht hauptsächlich aus einem Turm in der Mitte eines Wasserbeckens und vier weiteren Wasserbecken an der Seite. Auch hier handelt es sich um einen buddhistischen Tempel. Er wurde im späten 12. Jh. erbaut.
Preah Khan
Juhu, letzter Tempel für heute. Zu meiner Entschuldigung kann ich nur anbringen, dass über 30 Grad und 80 Luftfeuchtigkeit die Besichtigungen nicht wirklich spassiger machen. Dieses mal ist es ein großer buddhistischer Tempel wieder aus dem 12. Jh. Er ist das Zentrum von einer Gruppe von Tempeln (Ta Som, Neak Pean), die ich schon angeschaut habe. Die äußere Begrenzung (Einfassung) des Tempels misst fast einen Kilometer. Der Tempel war schön, aber ich war auch froh als ich nach einer Stunde Richtung Tuk Tuk und Heimfahrt Richtung Hotel unterwegs war.
Bayon
Auf dem Rückweg hat mein Guide noch einmal am Tempel Bayon gehalten. Er meinte das der Tempel am Morgen nicht so schönes Licht hat und ich besser jetzt noch ein Bild mache. Danach ging es wirklich zurück zum Hotel. Ich habe mich von meinem Guide verabschiedet. Er wird mich morgen früh um 5:45 für den Sonnenaufgang in Angkor Wat und weitere Tempel abholen. Am Nachmittag fährt er mit mir noch zu einem Ausflug aufs Land. Nach einer kleinen Pause und einem Cocktail (teuer und klein) zum Sonnenutergang auf der Rooftop-Bar im Hotel ging es zu Fuß zum Abendessen. Es gabe noch einmal Khmer-Essen. Ich hatte keine Ahnung bei der Bestellung was mich erwartet, aber es war super lecker (wie immer).
Aufbruch: | 12.09.2017 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 21.11.2017 |
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