Nepal, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam
Kambodscha: Kampong Cham
Bin heute schon relativ früh aufgewacht und war um 7:30 beim Frühstück und um 8:20 bei dem Guesthouse wo ich ein Fahrrad leihen wollte. Die Sonne ließ sich heute morgen nicht blicken aber laut Wetterapp sollte es erst ab 12:00 in Kompong Cham regnen. Im Guesthouse musste das Fahrrad erst organisiert werden und bis es da war hat es angefangen zu regnen. Ich habe dann abgwartet und als es aufgehört hat, wollte ich los. Bis alles mit der Bezahlung geklärt war kam schon der nächste Regenguss. Um 9:30 hat es dann endlich aufgehört und ich konnte los. Leider hatte ich heute nur mein Handy dabei, da ich bei dem Regen die große Kamera im Hotel gelassen habe. Zuerst wollte ich zum Berg des Mannes und zum Berg der Frau (Phnom Bros und Phom Srey). Die Berge (Hügel) liegen 7km außerhalb der Stadt und beherbergen jeweils Tempel. Die beiden unterschiedlich großen Hügel sind einer Legende zufolge durch einen Wettstreit zwischen Männern und Frauen entstanden, wer den höheren Berg in einer Nacht errichten kann. Die größte Herausforderung bestand darin, dass ich davon 5km entlang der Hauptstraße nach Phnom Pen fahren musste. Ging besser als ich dachte, aber ich war froh als ich die Straße verlassen konnte. Zuerst fährt man einen kleine Hügel hoch und landet beim Phom Bros (der wesentlich größere Tempelbereich). Ich bin daran vorbei gefahren Richtung Phnom Srey. Zum Phnom Srey muss man einige Treppenstufen hochsteigen. Eindeutig der höhere Hügel für mich Die Anlage ist klein aber ganz schön und vorallem wesentlich ruhiger. Natürlich habe ich mir auch den Phnom Bros angesehen. Dort war eine Beerdigung. Die laute Musik kannte ich ja schon. Zwischen den beiden lag ein weiterer Tempel mit vielen Statuen, die verschiedene Szenen aus Buddhas Leben darstellen. Danach ging es bergab zum 4km entfernten Wat Nokor. Dieser Sandsteintempel wurde im 13. Jahrhundert (fast zur gleichen Zeit wie Angkor Wat) errichtet und ähnelt im Aufbau Angkor Wat. Das Ganze ist nur sehr viel kleiner und wesentlich weniger überlaufen. Der Zentraltempel ist fast ganz zerstört wurde aber durch einen neuen Komplex ergänzt. Ich hatt mal wieder Glück. Als der nächste Schauer runterkam konnte ich mich in der Nähe des Tempels unterstellen. Danach bin ich durch die Randgebiete von Kampong Cham zurück zum Hotel gefahren. Ich habe mich kurz ausgeruht und bin nochmal los. Diesesmal zu Gouveneurs-Palast, dem Markt und ein Stück die Uferpromenade entlang. Dort gab es einen weiteren Tempel und eine große Moschee (leider ohne Bild, da es wieder geregnet hat). Um 16:30 habe ich mein Fahrrad wieder abgegeben und bin erstmal duschen gegangen bevor ich zum Abendessen in ein Guesthouse in der Nähe bin. Davor war ich noch in der Apotheke, da ich heute das erste Mal etwas Probleme mit meinem Magen und Darm hatte. Das erste Mal seitdem ich in Südostasien unterwegs bin und ich hatte Angst, dass es schlimmer wird. Am nächsten Tag stand schließlich die Busfahrt nach Phnom Penh an. Bin früh ins Bett und hatte Glück alles nicht so schlimm und ich habe die Immodium nicht gebraucht.
Aufbruch: | 12.09.2017 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 21.11.2017 |
Thailand
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